Kapitel 72 – Mario mittendrin



Der Kapitän setzte sein Vorhaben in die Tat um und ging mit Julian auf den Spielplatz. Der Kleine war mehr als glücklich und verschwendete keinen Gedanken an Holger. Anders als sein Vater. Der tat nichts anderes außer an den Kuss zu denken. Den Kuss und die Tatsache, dass Holger auf Sarah stand.
Er verstand es nicht. Er war sich sicher, dass der Innenverteidiger Gefühle für ihn hegte. Eigentlich sollte er froh sein, dass dem nicht so war. Hätte es nicht alles erschwert? Alles verändert? Vielleicht. Aber das, was jetzt war, war auch nicht normal. Philipp bekam diese Tatsache nicht aus seinem Kopf. Vor allem mit dem beklommenen Gefühl dabei, was er nicht verstand und nicht zuordnen konnte. Oder nicht wollte?
Er seufzte. So verwirrt war er schon lange nicht mehr gewesen. Er sollte es einfach verdrängen und vergessen. So, wie er die letzten beiden Küsse auch verdrängt hatte. Und den Moment im Urlaub als er im Bett mit seiner Frau lag und an Holger gedacht hatte.
Wieder seufzte er. Holger brachte seine Ehe in Gefahr, Holger verwirrte ihn, Holger stieß ihn weg, Holger suchte seinen Halt, Holger brauchte ihn. Aber welche Rolle spielte Philipp in der ganzen Geschichte? Es war ihm als würde ihm die ganze Zeit ein Puzzleteil fehlen. Aber vielleicht hatte er es heute gefunden. Philipp war sein Vertrauter. Ihm hatte er die Wahrheit wegen Sarah gesagt.
„Ach man“, Philipp fuhr sich durch die Haare. Er sollte nicht mehr weiter darüber nachdenken. Wirklich jetzt.



Blinzelnd öffnete Holger die Augen und erkannte die milchig weiße Gegend um ihn herum. Obwohl er sich durchaus darüber im Klaren war, dass das nicht der Wirklichkeit entsprach, hielt er doch an diesem Traum fest. Vor allem, als unweit von ihm Philipp auftauchte. Ein Lächeln erhellte sein Gesicht. Sowohl im wachen, als auch im Traumzustand. „Philipp“, hauchte er, überbrückte die Distanz und schlang die Arme um ihn. Dieser erwiderte die Umarmung nicht, sondern stieß ihn unsanft von sich. „Warum lügst du mich an? Bin ich dir nicht mehr wert?“
„Doch... ich wollte dich doch nicht anlügen“, flüsterte er schuldbewusst und versuchte sich zu erklären. Er redete sich richtig in Rage, aber je mehr er sagte, desto weiter schien Philipp weg zu sein. Bis sich schließlich ein Spinnennetz unter seinen Füßen auftat.
Philipp sagte noch etwas, aber er verstand es nicht. Holger war schon zu weit weg von ihm. „Philipp!“, rief er noch nach ihm, doch das Netz unter ihm riss und konnte Holger nicht mehr halten. Er schrie laut, so laut, dass seine Ohren wehtaten und die Stimme in seinem Kopf dröhnte.
Irgendwann verwandelte sich dieses Schreien in den Klingelton seines Handy. Ruckartig fuhr der Blonde mit seinem Oberkörper in die Höhe und rieb sich über sein ganzes Gesicht. Er musste wohl auf der Couch eingeschlafen sein.
Mit verschlafenem Blick tastete er nach seinem klingelnden Handy und las den Namen ab, der sich auf dem Display zeigte.


„Hey Mario“, begrüßte er ihn und unterdrückte ein Gähnen.


„Hey. Ich hab eben mit Basti telefoniert...“


Holger unterbrach ihn sofort, da er sich schon denken konnte, worüber der Vize sich beschwert hatte. „Du hast aber nichts gesagt, oder?“


„Nein, natürlich nicht“, wies der Stürmer sofort von sich. „Aber was wollte Philipp fast zur selben Zeit von dir? Basti kennt sich gar nicht mehr aus, was los ist.“


„Ist besser so...“


„Ich sitze ganz schön zwischen den Stühlen, wir müssen uns da echt langsam was überlegen. Auch wegen Philipp.“


Der nächste, der ihm klar zu machen versuchte, dass er sich gar keine Hoffnungen machen sollte.


„Können wir das nicht besprechen, wenn du wieder da bist? Du kommst doch morgen sowieso wieder, oder?“


„Ja, ist okay“, ließ Mario sich abwürgen. Er verstand, dass Holger jetzt nicht reden wollte und vielleicht sah das morgen Abend, wenn er wieder in München eintrudelte, anders aus.


„Guten Heimflug, bis morgen“, wünschte Holger ihm noch, ehe er auflegte.

Was sollte er Mario überhaupt morgen dann berichten? Dass er zu einer Lüge eine neue hinzudichtete, die auch nicht ganz ohne war, wenn diese rauskam? Dem Innenverteidiger kam es so vor, als würde er immer weiter in eine Sackgasse laufen und Philipp kam näher, um ihm den Weg zurück zu versperren. Handelte es sich um diesen Körper auch tatsächlich um Philipp? Oder waren es lediglich die tiefen Gefühle für ihn, die ihn nicht mehr umkehren ließen?



Der Tag verlief noch wie im Flug. Als Claudia am späten Nachmittag wiederkam, schlug sie vor, dass sie die nächsten Tage doch am Tegernsee verbringen könnten. Zumindest so drei oder vier Tage, um einfach mal wieder abzuschalten. Und dabei waren sie gerade erst im Urlaub gewesen.
Philipps erster Gedanke ging zu Holger, aber bereits der zweite ermahnte ihn, dass dieser ihn eh nicht sehen wollte. Womöglich würde er wieder denken, Philipp wollte ihm weißmachen, er würde doch eh nichts taugen.


„Die Idee ist gut“, sanft küsste Philipp seine Frau. „Juli gefällt es ja auch immer so gut da.“


„Ich weiß“, sie lächelte. „Und wir haben unsere Ruhe.“


Wollte sie ihm damit sagen, dass dort kein Holger war? Er nahm es einfach so hin, legte eine Hand in ihren Nacken und zog sie wieder in einen diesmal deutlich intensiveren Kuss.


„Philipp,“, schmunzelte sie als sie sich lösten, „was soll das denn werden?“


„Was immer du willst“, hauchte er, küsste wieder ihre Lippen, ihre Wange, ihren Hals.


„Julian ist noch nicht im Bett“, gab sie zu bedenken und drückte ihn von sich. Ihre Lippen zierte aber ein Lächeln. „Später, ja?“


Er nickte. Das war wirklich unklug gewesen von ihm. Er konnte selber nicht erklären, was ihn da geritten hatte. Aber Fakt war, dass sie genau dort weitermachten, wo sie aufgehört hatten, als Julian im Bett lag und selig schlief.

Am nächsten Morgen frühstückten sie in aller Ruhe, beluden dann das Auto mit einigen Taschen und fuhren zu ihrem Haus. Claudia verschwand direkt mit Julian im Garten, während Philipp das Auto auslud. Sie hatten Kleidung und einige Lebensmittel mitgebracht. Die letzten Wochen waren sie kaum hier gewesen, da die Saison ziemlich stressig gewesen war.
Jetzt genoss der Kapitän die Ruhe. Er fühlte sich hier sichtlich wohl und hatte es noch nicht eine Sekunde bereut, dass er dieses Grundstück mit dem wundervollen Haus gekauft hatte.

Der Tag verlief sehr ruhig und Philipp genoss die Zeit mit seiner Familie sichtlich. Abends kochten er und Claudia sogar zusammen. Julian beschäftigten sie dabei abwechselnd. Als er wenig später im Bett lag, kuschelten sich beide auf die Hollywood-Schaukel im Garten.
Claudia seufzte. „Ich liebe dich, weißt du das?“


„Nein, das ist mir neu“, schmunzelte er, hauchte ihr einen Kuss aufs Haar. „Ich weiß. Ich dich doch auch.“


„Bist du mir böse, dass wir hier sind?“


„Warum sollte ich?“ Er verstand die Frage nicht so ganz.


„Wegen Holger. Du kannst nicht mal eben zu ihm, wenn was ist…“


Er hörte die Unsicherheit in ihrer Stimme, die das Thema betraf. Stumm seufzte Philipp. „Nein, ich bin dir nicht böse. Holger muss gerade erst mal selber mit seinem Leben klarkommen, er macht ja de Reha weiter. Ich kann ihn immer noch besuchen, wenn wir wieder da sind.“


Seine Frau nickte. Ob sie es verstand, konnte er nicht sagen, aber es war nun mal auch nicht die ganze Wahrheit. Sie waren mal wieder im Streit auseinander gegangen und Holger würde sich eh nicht melden, deswegen war es egal, wenn Philipp ein paar Tage nicht in München war. Aber musste er erst wieder ankommen? Eigentlich hatte er einen Grund sich zu melden. Sie wollten golfen. Am besten er fragte Thommy, wann es ihm passte und schrieb Holger dann eine SMS… aber dann war wieder er es, der ankam! In Vail war es genauso gewesen. Und auch nach Hawaii hatte er den ersten Schritt gemacht, weil Ute ihn gebeten hatte. Dort waren die Gegebenheiten noch anders gewesen. Jetzt war Holger aus seinem Loch raus, stürzte sich aber gleich ins nächste. Das war doch zum Verrücktwerden mit ihm.



Am nächsten Tag dauerte die Reha länger. Fast bis Abend durfte Holger sich durch die Übungen quälen, aber es war zu seinem Vorteil, wenn er jetzt dran blieb. Die Krücken sollten so schnell wie möglich weg und da er einen Rückstand aufzuholen hatte, schadeten ein paar extra Einheiten sicher nicht. Natürlich alles in Absprache mit Müwo, damit sich die harte Arbeit nicht andersrum auswirkte. Noch weitere Verzögerung war alles andere als gut.


Da Marios Ankunft am Flughafen München sich verzögerte, verabredeten sie sich für den nächsten Tag, um ihn auf den neusten Stand zu bringen. Auch wenn Holger nicht sonderlich erpicht darauf war Mario in das Lügengewirr, auf das er alles andere als stolz war, einzuweihen, aber es war gut, dass er in Mario einen Vertrauen hatte, mit dem er offen darüber reden konnte.


Holger spielte Spiele auf seinem Handy und chattete ein bisschen in verschiedenen Foren, um die Zeit bis Mario kam zu überbrücken. Die Rehaeinheit hatte ihn auch heute wieder ziemlich geschlaucht, aber er spürte selbst, wie sein Knie wieder stabiler zu werden schien. Wenn alles gut ging, bekam er in drei Tagen eine Orthese und konnte ab und zu auf die Krücken verzichten.


Durch das ersehnte Klingeln legte er das Handy beiseite und rappelte sich mitsamt seinen Krücken auf, um zur Tür zu humpeln. Wie erwartet fand sich dort Mario vor. Ein braungebrannter Mario, der trotz des regnerischen Wetters noch immer eine Sonnenbrille trug. Die Verwirrung schien dem Innenverteidiger ins Gesicht geschrieben zu sein.


„Wenn du nur einmal lächeln würdest, wenn du mich siehst“, witzelte Mario und trat in die Wohnung, um die Tür zu schließen.


„Sorry, ich war nur irritiert. Du weißt schon, dass eine Sonnenbrille nicht unbedingt von Nöten ist, oder?“


Mario nickte grinsend und nahm das Accessoire schließlich ab, um es an seinen Shirtkragen zu hängen. Jetzt, da er Holger so von Angesicht zu Angesicht ansehen konnte, musste sich der Stürmer beherrschen kein Kommentar zu der blassen Hautfarbe seines Freundes abzulassen. Obwohl er wirklich gegen Mario aussah wie eine Weißwurst.


Die beiden gingen ins Wohnzimmer, nach ein bisschen Smalltalk über den Urlaub, kamen sie wieder auf das vorherrschende Thema zu sprechen.


„Du hast Philipp erzählt, du stehst auf Sarah?“, wiederholte Mario sich vergewissernd und beugte sich etwas nach vorne. Sein Gesichtsausdruck war von Unverständnis geprägt. Klar, hatte er ihm geraten, er sollte lügen, aber das... Jetzt war es sowieso zu spät es rückgängig zu machen, also mussten sie damit weiterarbeiten.


„Und wir haben wieder gestritten... so in etwa zumindest.“ Holger senkte den Blick, wollte Marios Mimik dazu jetzt lieber nicht sehen, da es langsam lächerlich wurde, wie sie immer wieder aneinander gerieten. Beziehungsweise Holger immer wieder an Philipp geriet.


„Warum diesesmal?“


Der Innenverteidiger erzählte ein paar Bruchstücke, sodass der Stürmer ungefähr verstehen konnte, worum es ging. „Weißt du, Holger. Wäre die Situation nicht so ernst für dich, müsste ich wahrscheinlich darüber lachen, wie ihr aneinander vorbei geredet habt. Aber wie konntest du dich da so reinsteigern? Er hat doch wirklich nur von Sarah geredet...“


„Aber ist es nicht so, dass ich im Grunde auch bei Philipp keine Chance habe? Dass er genau das damit aussagen wollte?“


Träge schüttelte Mario den Kopf: „Nein. Ich glaube schon, dass Philipp die Lüge abgekauft hat und die Worte nicht auf sich bezogen hat, aber... du meinst es wirklich ernst, oder?“


Augenrollend schaute Holger nun trotz des angehobenen Blickes in die andere Richtung. „Mir geht es auch nicht gut dabei, dass ich mich zu ihm hingezogen fühle. Weißt du, wie oft ich mir in Vail schon eingeredet habe, dass da nichts ist?“ Es war erbärmlich, wie er hier saß und hilflos wieder Marios Augenkontakt suchte. „Ich will Philipp doch nur Nahe sein.“


„Ich versteh das.“ Mario streckte seinen Arm aus und streichelte über Holgers. „Wirklich. Und ich werde dir Philipp nicht ausreden. Wer weiß schon, was die Zukunft bringt?“ Durch das aufmunternde Lächeln Marios, fühlte sich auch der Innenverteidiger gleich etwas besser. Es war gut ihn ins Vertrauen gezogen zu haben.


„Aber erst müsst ihr euch wieder annähern und versuchen nicht mehr zu streiten“, schmunzelte er. „Gib mir mal dein Handy.“


„Was willst du damit?“


„Du hast doch was von golfen erzählt. Schreib ihm doch mal, dass du bald deine Krücken los bist und ihr gehen könntet.“


„Ich weiß nicht...“ Es kam sicher blöd so zu tun, als ob nichts vorgefallen wäre.


Auch wenn Holger immer noch nicht ganz überzeugt war, formulierte er eine SMS, ließ Mario drüber lesen und schickte sie erst ab, als dieser sie für vollkommen in Ordnung befand. Was machte der Kapitän nur aus ihm? Einen vollkommen unsicheren, auf Hilfe angewiesenen, Fußballer.


//Hey Phil, steht das Angebot mit Golfen trotz allem noch? Ich hab überreagiert und wollte dich nicht vor den Kopf stoßen. Freitag oder Samstag würde mir gut passen, wenn du noch willst//


Den ganzen Tag waren sie unterwegs gewesen und es war toll. Alle drei hatten den Tag sichtlich genossen. Vor allem Claudia war froh, dass Philipp ohne wenn und aber da war. Sogar das Handy hatte er im Haus gelassen.
Erst abends schaute er darauf und hatte direkt einige Nachrichten. Kurz überflog er alle, aber eine erregte besonders seine Aufmerksamkeit. Holger? Damit hatte er nun weiß Gott nicht gerechnet. Und mit diesen Worten erst recht nicht. Hatte er also wirklich etwas gelernt?
Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Natürlich ging er gerne mit ihm golfen. Vorausgesetzt, er würde nicht schon wieder zurückgestoßen werden. Das Lächeln verschwand schon wieder und er seufzte stumm. Schnell tippte er eine Antwort.


//Samstag wäre gut. Hast du Reha? Wann soll ich dich abholen? Gruß Phil//


Als die SMS weg war, fragte er sich, ob sie zu emotionslos war. Er hätte schreiben können, dass es okay war. Aber jetzt war es eh zu spät. Philipp legte das Handy also wieder weg und ging nach draußen zu Claudia. Er war es ihr schuldig, dass er sich jetzt hier mit ihr beschäftigte und nicht mit Holger, der trotz allem immer mal wieder seine Gedanken heimsuchte.
„Wo warst du so lange?“, fragte sie lächelnd.


„Ich hab kurz auf mein Handy geguckt. Schlimm, wenn man es mal einen Tag nicht mithat“, stellte er grinsend fest.


„Holger?“


Ertappt stockte er, nickte aber dann. „Ja, auch. Wir wollten noch zusammen golfen gehen. Auch mit Thomas.“ Sie sollte nicht denken, dass es nur um ihn ging. Erst mal wären sie zwar nur zu zweit, aber das musste sie nicht wissen.


„Wann denn?“


„Samstag. Oder steht da was an?“


„Nein, dann fahre ich mit Julian zu meinen Eltern, dann habt ihr den ganzen Tag“, beschloss sie. Immer noch lächelte sie, was Philipp etwas suspekt war. Was hatte er verpasst, dass sie nicht mehr so allergisch regierte? Vielleicht war es ja wirklich die Zeit hier am Tegernsee, die Zeit zu zweit, die sie gebraucht hatte. Er sollte nicht nachfragen. Schlafende Hunde weckte man nicht.



Mario blieb nicht so lange, wie die Antwort des Kapitäns dauerte. Ohnehin hatte es Holger stark ins Zweifeln gebracht, warum Philipp nicht antwortete. Es gab zwei plausible Theorien, die der Stürmer aber widerlegte. Er selber hatte dem Kapitän eine Nachricht geschrieben, dass er wieder in München war, auf die er auch noch nicht antwortete. So hieß der einfache Grund, dass er sein Handy einfach nicht dabei hatte oder der Akku leer war.
Holger war dankbar über Marios tatkräftige Hilfe, die auch darin bestand nochmal mit Basti das Gespräch zu suchen und für ihn zu lügen. Der Vize trug dem Stürmer sogar auf, dass er etwas aus Holger rausbekommen sollte, weil er ihm ja scheinbar nicht mehr vertraute. Natürlich erschwerte jetzt die Lüge mit Sarah alles, aber der Stürmer blieb positiv eingestellt, dass das schon irgendwie noch zu kitten war.
Am späten Abend ereilte ihn dann endlich Philipps Antwort. Okay... kein Wort zu seinem Statement, er habe überreagiert. Hieß also, dass es schon in Ordnung so war? Holger ging einfach davon aus, als er antwortete.


//14:00 Uhr sollte Ende sein, also machen wir 14:30 Uhr? Wir sehen uns! Gruß Holger//


Holger war es schon fast peinlich, dass sich ein leichter Rotschimmer auf sein Gesicht legte, als er mit leicht klopfendem Herzen die SMS verschickte. Wann war er wieder zum Teenager geworden? Er musste das dringend abstellen, wenn er sich nicht beim Golfen verraten wollte.

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