Kapitel 56 - Wechselhafte Stimmung



Mario war es schon fast klar, dass Basti nachhaken würde, allerdings ließ ein Satz ihn schmunzeln. Wollte der alte Hund doch Philipp tatsächlich abfüllen, damit er was herausbekam. Zum Glück schien sich der Kapitän aber trotzdem unter Kontrolle zu haben. Aber wie sollte er das verstehen? Der Kapitän dachte die ganze Zeit nur an Holger? Beruhte diese Verliebtheit also doch auf Gegenseitigkeit? Mario wusste, dass diese Frage lediglich Philipp beantworten konnte, aber das würde er nicht tun. Seufzend schrieb er Basti eine Antwort.

//Scheint eine Unbekannte zu sein (zumindest für uns). Basti, ich glaube wir sollten uns da nicht einmischen. Das will er selber machen und er ist auch alt genug, außerdem ist der Herr im Moment sowieso nicht in München. Sag Pippo, dass er sich keine Sorgen machen muss, es wird sich schon um ihn gekümmert. Er soll seinen Urlaub genießen, die nächste anstrengende Saison steht bald wieder bevor. Liebe Grüße//

Wer wusste schon, für welchen Verein Mario in der nächsten Saison spielen würde. Wenn alles glatt lief, dann wohl für den AC Florenz, aber noch war nichts entschieden. Die Situation mit Philipp und Holger gestaltete den Abschied jedenfalls nicht leichter...


Nachdem Ute am nächsten Tag predigte, er solle sich zusammenreißen, trudelten die Geschwister bei Helga ein. Auch Hermann war schon da und begrüßte die beiden herzlich. Sie waren schon fast wie eine Familie zusammengewachsen. Und trotzdem fühlte sich Holger weit entfernt davon. Von alles und jeden irgendwie...
Holger hörte den Unterhaltungen nur halbherzig zu. Es ging, wie nicht anders zu erwarten, um Fußball, die vergangene Saison, die alten Zeiten... und um Philipp.

„Der hat sich den Urlaub wirklich verdient“, meinte Hermann lachend. „Er hatte ja eine Doppel-Belastung. Musste spielen und dich in Vail unterhalten.“

Es war gar nicht böse gemeint, doch es klang in Holgers Ohren so.

„Er hat eine grandiose Saison gespielt“, lobte er den Kapitän weiter, da er sich zudem auch sehr gut mit ihm verstand. Als Mensch und als Spieler war Philipp immer korrekt.

„Ja, er ist ganz toll“, gab Holger plötzlich bissig zur Antwort. Er war ja der selben Meinung, aber es schmerzte ständig über ihn reden zu müssen. Wie sollte er den Kapitän denn je aus seinen Gedanken verbannen, wenn jeder auf ihn einredete, wie toll er doch war?

„Holger“, mahnte Ute ihren Bruder. Der würde doch jetzt nicht wieder wegen gar nichts austicken.

Helga schien ebenso verwundert über das Verhalten ihres Sohnes. Gestern dachte sie noch seine Laune würde sich bessern.

„Was ist denn los, Holger? Ich dachte ihr versteht euch so gut.“ Hermann verstand das Problem an der Sache gerade gar nicht. Aber er verstand auch nicht, warum Jupp erlaubte dass Holger hier ''Urlaub'' machte, anstatt sich auf die Reha zu konzentrieren. „Ist etwas vorgefallen?“

„Nein“, schüttelte er den Kopf. Was sollte er auch schon sagen ohne ausführlich werden zu müssen?

„Möchtest du noch ein Stück Kuchen, Hermann?“, lenkte Ute hilflos ab, sie wollte nicht, dass dieser Nachmittag eskalierte, nur weil Holger seine Launen nicht unter Kontrolle hatte.

„Nein, danke.“ Hermann lächelte und schüttelte den Kopf, suchte aber immer noch Blickkontakt mit Holger, was die aufmerksame Schwester natürlich bemerkte und wieder mal dazwischen funkte.

„Nicht? Sonst schwärmst du doch immer von Mamas Backkünsten.“

„Ute, darum geht es jetzt nicht. Holger, was ist los?“ Der gute Freund der Familie hatte noch nie nachgegeben, wenn der Innenverteidiger mal wieder rum moserte und sich beschwerte.

„Wie gesagt, es ist nichts“, antwortete er zähneknirschend.

„Glaube ich nicht, irgendetwas passt dir jetzt nicht. Und ich frage mich, warum du so reagierst, wenn ich von Philipp erzähle. Ich kann auch ihn fragen, wenn du nichts sagen willst.“

In Holgers Gesicht legte sich ein verständnisloser Ausdruck. Das würde er nicht wagen! Philipp plapperte seine Geheimnisse ja ohnehin munter weiter und dann wusste Hermann auch noch davon.
„Das hat mit Philipp nichts zu tun.“ Das war alles was er dazu sagte, ehe er aufstand und ins Haus humpelte. Dieses Verhör hatte er sowas von satt!

Ute blickte verzweifelt in den blauen Himmel, während Helga ihrem Sohn nachgehen wollte, aber Hermann legte ihr beruhigend eine Hand auf den Arm. „Du weißt doch, er muss sich erst abreagieren. Jetzt bringt es nichts mit ihm zu reden.“

Holger war in seinem Starrsinn, kombiniert mit seiner grenzenlos schlechten Laune, die mittlerweile in neue Sphären aufbrach, in sein altes Kinderzimmer geflüchtet. Hier hatte er sich früher richtig wohl gefühlt, er kam gern am Wochenende her, wenn trainingsfrei war und er es im Jugendhaus nicht mehr aushielt. Es war sein zu Hause. Sein Blick glitt zu seinen Trikots, die an der Wand hingen. Es war so toll... auch wenn er hart arbeiten musste für seinen Traum Profifußballer zu werden, aber letztlich schaffte er es. Unweigerlich drängte sich Philipps Frage auf dem Fußballfeld wieder in seine Gedanken, die er sogar berechtigterweise stellte. Wo war dieser Kämpfer hin?
Holger wusste es nicht, vielleicht hatte ja Dr. Steadman bei der OP außer dem Kreuzband noch den Kämpfer in ihm entfernt. Konnte ja auch sein...
Aber eigentlich wollte er sich darüber keine Gedanken machen, als er hier so verloren und wie fremd in diesem Zimmer stand. Er beschloss sich erstmal auf sein Bett zusetzen, das mit einer Fußballbettwäsche überzogen war. Lange konnte er das nicht genießen, denn schon klingelte sein Handy.

„Hey Mario“, begrüßte er ihn.

„Na, wie geht’s dir in deiner Heimat?“ Mario erhoffte sich endlich mal etwas positives zu hören, aber irgendwie klappte das nicht so recht. Kein Wunder, die Sache mit Philipp setzte dem Innenverteidiger noch zu. Zwar wusste dieser nicht, was genau vorgefallen war, aber er konnte sagen, dass sie mal wieder nicht in Frieden auseinander gingen. Auch, dass Holger schon seine komplette Karriere abgeschrieben zu haben schien, beunruhigte Mario.

„Hat Philipp sich bei dir eigentlich mal gemeldet?“

„Nein“, klang er traurig.

„Seltsam“, murmelte Mario. „Dabei denkt er laut Bastis Infos andauernd an dich.“ Vielleicht hätte er das nicht sagen sollen, aber er wollte Holger eine kleine Freude machen und er war sich vollkommen sicher, dass er den Innenverteidiger so aufheitern konnte.

Holgers Mundwinkel kämpften einen Kampf gegen seine schlechte Laune. Sie wollten sich nach oben ziehen, aber irgendwie blieben sie dann doch unten. Er freute sich, doch wenn er zurück an die Ohrfeige dachte, sah die Problematik wieder ganz anders aus.
Mit gemischten Gefühlen lenkte er vom Thema ab. Natürlich hätte er Mario fragen können, warum er so etwas erzählte, aber er konnte es sich doch denken. Er versuchte ihm eine Freude zu machen. Wie eigentlich alle, nur er war das schwarze Schaf, dass abblockte und keine Freude zuließ. Aber wie auch? Selbst wenn er sich bemühte, blieb ein dunkler Schatten über seinem Gesicht und enthüllte kein Lächeln.
Nach einem kurzen Wortwechsel legte er schließlich auf, behielt sein Handy aber in seinen Händen. Starrte förmlich darauf. Sollte er Philipp schreiben? Obwohl er das vor hatte, wollten seine Finger nicht auf das Display huschen. Zumal er nicht einmal wusste, was er sagen sollte. Dass er verstand, warum Philipp Jupp erzählt hatte, was los war? Nein, das wollte er immer noch nicht verstehen. Er hätte ihn nie verraten.
Ein Räuspern riss ihn aus seinen Überlegungen und ließ seinen Kopf in die Höhe schnellen.
„Ute?“ Verständnislos sah er seine Schwester an. Schlich sie sich mit Absicht an? Die war schlimmer als Schwester Anna.

„Wolltest du Philipp schreiben? Sorry, ich wollte dich nicht stören.“ Eigentlich wollte sie sich wieder umdrehen und das Zimmer verlassen, aber Holger ließ das so nicht stehen.

„Nein, wollt ich nicht! Wie kommst du auf so einen Mist!“
Holger erhob sich, damit er mit Ute auf einer Augenhöhe war, zumindest, wenn er sich etwas bücken würde, denn so groß war seine Schwester auch nicht.

„Da stand doch sein Name über der Nachricht“, erklärte sie mit ebenso verständnislosen Blick. Wo lag denn jetzt wieder sein Problem? „Was regst du dich darüber jetzt auf? Darf man dich jetzt gar nicht mehr ansprechen?“

„Hör auf dich in meine Angelegenheiten zu mischen, das nervt mich. Es geht dich nichts an, wem ich schreiben will und wen nicht.“

„Holger, ehrlich mal. Wie soll das denn weitergehen? Egal was man sagt, oder tut, du rastest aus.“

Seine Augen formten sich zu Schlitzen und seine Mimik war so grimmig wie der Blick, den er oft auf dem Spielfeld trug. Nur strahlte er jetzt mehr Abneigung aus.

„Mich nervt das Thema Philipp. Warum könnt ihr mich nicht alle mal mit dem in Ruhe lassen?“

„Du wolltest doch eine SMS an Philipp schreiben, nicht ich!“, stellte sie fast schon schreiend klar. Langsam reichte es ihr auch.

„Das stimmt nicht!“, zischte er.

„Ute! Holger!“ Helga stand mit verschränkten Armen im Raum und schüttelte den Kopf. Allerdings konnte sie ein leichtes Schmunzeln nicht verbergen. Es war wie in alten Zeiten, als sich die beiden als Kinder stritten. Nur dabei ging es selten um etwas ernstes.
Während Utes Gesichtsausdruck sanfter wurde, blieb Holger bei seiner Laune und stapfte aus dem Zimmer.

Weder Ute, Helga, Hermann noch Holger hatten darüber gesprochen, dass mit Holger nichts mehr anzufangen war. Er hörte zwar das leise Tuscheln, das besorgte Geflüster aus dem Garten, aber er blieb trotzdem im Bett des Gästezimmers liegen und schloss die Augen. Mochte sein, dass er nicht Träger der guten Laune war, aber war es nicht gestattet ein wenig Frust zu schieben? Wie sollte er die nächsten Tage denn bei Ute aushalten? Vielleicht war es einfach besser, wenn er heim fahren würde, dann hätten alle wieder ihre Ruhe.
Vorsichtig klopfte Ute an der Tür und tapste ins Zimmer.

„Können wir nochmal reden?“, versuchte sie es im ruhigen Tonfall.
Instinktiv drehte sich Holger auf die andere Seite, um seiner Schwester zu demonstrieren, dass er das jetzt sicher nicht wollte. Es ging doch sowieso nur um Philipp.

„Holger, bitte. Jetzt sei doch nicht so. Ich kann doch nichts dafür, dass du dir dein Kreuzbandriss nochmal gerissen hast.“

„Hab ich auch nie behauptet“, brummte er. Dafür konnte auch niemand was. Nicht einmal Philipp, den er für alles verantwortlich machte. Er hörte nur noch, wie die Tür leise ins Schloss fiel und Ute wohl wieder abgehauen war.

Eine Weile blieb er noch teilnahmslos liegen. Solange bis Ute Bescheid gab, dass sie nach Hause fahren würden. Hermann war ebenfalls schon weg und Holger fand es komisch, dass er ihn nicht mehr darauf angesprochen hatte, was zwischen ihm und Philipp los war. Der würde doch nicht wirklich den Kapitän fragen, oder?
Aber davon würde er wohl erst erfahren, wenn dieser aus dem Urlaub zurück war. Oder er von Hermann direkt angesprochen wurde. Sollte dem so sein, dass Philipp sich auch Hermann anvertraute, dann konnte er ihm gleich eine neue Szene machen.

~*~


Beim Frühstück war das Thema vom Vorabend vergessen. Schweigend saßen die vier zusammen, aber den Tag würden sie nicht gemeinsam verbringen. Philipp und Claudia wollten in ein Nachbardorf fahren, während Bastian und Sarah den Strand vorzogen.
Aber was hieß Philipp und Claudia wollten das? Claudia wollte und er fuhr mit. Er wusste, dass er einiges wieder gut zu machen hatte. Und warum? Wegen Holger. Langsam hasste er diesen Namen, denn er hasste die Geschichte dahinter. Wieso musste er sich nur das Kreuzband ein zweites Mal durchreißen? Dann wäre das alles nicht passiert...

„Phil? Hallo?“ Erschrocken drehte er seinen Kopf. Sarah hatte ihn angestupst.

„Bist du wieder unter uns?“

„Ja, sorry, was ist denn?“

„Wir reden gerade darüber, dass wir heute Abend zum Hafen wollen“, erklärte nun Bastian. Sein Blick war wieder so musternd.

Philipp ging da nicht drauf ein. „Klar, wieso nicht?“
Eigentlich hätte er gerne mal einen Tag für sich. Diese prüfenden Blicke nervten ihn langsam. Holger nervte ihn auch. Alles nervte ihn! Warum meldete der Kerl sich denn nicht und schrieb, dass es ihm gut ging? Oder sollte er Mario mal fragen? Aber dann würde der auch fragen, warum er Holger nicht direkt anschrieb... könnte er auch tun, aber nein, nicht nach den letzten Worten.


„Weißt du was?“

„Hm?“

„Ich möchte echt wissen, wen Holger da in Aussicht hat“, stellte Bastian fest.

Sarah stemmte sich hoch. Sie lag auf dem Bauch auf dem Handtuch am Strand und bräunte ihren Rücken. „Du beschwerst dich, dass Philipp immer nur an Holger denkt, aber selber bist du nicht besser.“

„Das kann man doch gar nicht vergleichen“, stellte er entrüstet fest.

„Und warum nicht?“

„Weil ich an sein Wohl denke und Phil…“, er überlegte. „Das ist halt irgendwie anders.“

„Lass es doch sein, Basti. Du wirst es eh nicht erfahren solange wir hier sind. Genieß doch die Zeit.“

„Das tu ich ja“, lächelnd beugte er sich zu ihr hinab und küsste sie sanft.

„Dann bin ich aber beruhigt“, lächelte sie zurück und ließ ihren Kopf wieder auf ihre Arme sinken.

Bastian beobachtete sie eine Weile, ehe auch er sich wieder faul in die Sonne legte. Sarah hatte ja Recht. Das brachte alles nichts. Vielleicht sollte er eher versuchen Philipp noch mal zu bearbeiten.


Philipp und Claudia verbrachten einen angenehmen Tag im Nachbardorf und er schaffte es sogar nicht an Holger zu denken. Claudia genoss die Zeit mit ihrem Mann sichtlich. Sie waren endlich mal wieder unter sich und mussten sich auch nicht um Julian kümmern. Nicht, dass sie es nicht gerne tat, aber es war einfach auch mal schön nur unter sich zu sein. Ohne Julian und auch ohne Holger. Auf ihn reagierte sie inzwischen allergisch. Würde das Thema noch mal aufkommen, würde sie ihre Meinung dazu loswerden, aber sie hoffte einfach, dass dem nicht so sein würde.

Es wurde nicht ganz so spät als sie an diesem Abend auf ihren Zimmern verschwanden. Sie hatten am Hafen etwas gegessen, etwas getrunken und waren nach zwei Drinks aber zurück zum Hotel gegangen.
Claudia schloss die Tür und trat dann von hinten an Philipp heran, ließ ihre Hände direkt unter sein Hemd fahren.

„Was wird das denn?“, fragte er intelligenter Weise nach, aber eigentlich wusste er es ja. Aber… wollte er?

„Soll ich dir das zeigen?“, schmunzelte sie und hauchte einen Kuss in seinen Nacken.
Philipp verkrampfte sich etwas unter ihr. Es war das erste Mal im Urlaub, dass sie so etwas versuchte. Er hatte damit gerechnet, klar, aber er hatte einfach nicht so den Kopf dafür. Das konnte er ihr aber auch nicht sagen.
Claudia drehte ihn um und drückte ihre Lippen auf seine, küsste ihn leidenschaftlich. Philipp ließ sich auf den Kuss ein und schloss die Augen. Einfach nicht nachdenken, dann würde das schon gehen. Während seine Hände hinten den Verschluss ihres Kleides öffneten, dirigierte sie ihn weiter zum Bett. Bereitwillig folgte Philipp ihr.
Sanft strich er ihr die Kleidträger von den Armen und der Stoff rutschte wie von selbst zu Boden. Er verlor auch das Hemd und noch bevor Claudia aufs Bett krabbelte, öffnete sie den Knopf und den Reißverschluss von Philipps Hose.
Er zog sie sich selber aus, ehe er ihr folgte, sich über sie beugte und wieder küsste. Wieso er sich jetzt vorstellte, er würde nicht Claudia, sondern Holger küssen, verstand er nicht. Er versuchte den bescheuerten Gedanken zu verbannen. Er konnte doch nicht beim Sex mit seiner Frau an Holger denken!

„Philipp“, keuchte Claudia, strich seine Brust hinunter, dann wieder hinauf und griff in seine Haare.

Er musste schlucken und küsste sich einfach einen Weg über ihr Dekolleté nach unten, befreite sie dabei aus ihrem BH…

Philipp lag noch lange wach in dieser Nacht. Neben ihm schlief Claudia zufrieden, während er nur an die Decke starrte. Er hatte ernsthaft eben an Holger gedacht. Es war ja nicht so, dass er einfach so an ihn dachte, während sie am Meer waren oder im Restaurant, nein, beim Sex mit seiner Frau. Was lief denn da bitte verkehrt? Nur wegen dem einen Kuss? Nein, falsch… es gab ja zwei Küsse, auch, wenn der eine im betrunkenen Zustand war. Aber zählte das? Oder war das egal? Lag es überhaupt an den Küssen? Aber nur deswegen dachte man doch nicht beim Sex an jemanden... er verstand es nicht. Philipp war sich aber auch nicht sicher, ob er es überhaupt verstehen wollte. Vielleicht war es besser, wenn er das einfach vergessen und verdrängen würde.

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