Kapitel 137 - Der feine Unterschied


Holger lächelte nur, aber konnte und wollte nichts erwidern. Für ihn gab es da leider einen Unterschied zu lieb haben und lieben. Ihn stimmten die Worte nicht unglücklich. Ganz im Gegenteil sogar, aber er wusste einfach nicht wie er das Gefühl, dass er dabei hatte, beschreiben sollte.
Wie vorgenommen blieb die Erwiderung aus. Dass er ihn auch lieb hatte, würde es nicht treffen und war falsch, immerhin liebte er ihn. Noch einmal betonen, dass er ihn aufrichtig liebte, wollte er nicht, wenn er keine Erwiderung zu erwarten hatte.
„Ich könnte mich echt an das gemeinsame Baden gewöhnen“, seufzte er. Und wie er das könnte. Er würde es am liebsten hauptberuflich tun. Oder nebenberuflich. Der Fußball war ihm immer noch sehr wichtig, auch als Beruf.


Zu der Nervosität mischte sich ein fader Beigeschmack. Holger redete über das Baden und nicht über seine Gefühle. Aber was hatte er erwartet? Er wusste ja, dass Holger anders… mehr fühlte. Vermutlich hätte er auch nicht wirklich was darauf zu erwidern gehabt.
„Ich auch“, ging er einfach darauf ein. Beide Hände fuhren nun über seinen Oberkörper. „Ich spüre dein Herz“, flüsterte er leise und andächtig.


Philipps Satz sorgte für sofortiges Unbehagen, denn er wusste nicht einzuschätzen, ob es so gut war, dass sein Herz so deutlich machte, wie nervös er durch das Baden wurde. Aber ändern könnte er es sowieso nicht. Nie würde er Philipp verwehren ihn zu streicheln und seinem Herz konnte er auch nicht sagen, dass es sich beruhigen sollte. Dies allerdings schaffte Philipp. Zumindest, dass er sich nicht mehr so ausgeliefert fühlte.


Es schlägt so schnell wie meins.“ Bevor es Holger unangenehm war, wollte er direkt für klare Verhältnisse sorgen. Immerhin waren beide ziemlich nervös. Aber es war irgendwie eine angenehme Nervosität. Richtig beschreiben, konnte Philipp das nicht, musste er aber ja auch nicht. Er fühlte sich gut dabei, das war wichtig.


„Ja?“, vergewisserte er sich und lächelte dabei. Es war schön zu hören, dass er Philipps Herz auch zum schneller schlagen brachte.


Philipp lächelte. „Ja“, gab er zurück, ließ seinen Kopf drehen.


Holger genoss es dem Bein entlang zu fahren, doch er wollte sich auch wieder höher wagen, in dem er seine Hand wieder an Philipps Kopf legte und seinen Kopf drehte. Sanft übte er Druck aus, damit sich ihre Gesichter näher kommen konnten. Holger wollte ihm einen Kuss rauben, seine feinen Lippen spüren und einfach diesen Moment genießen.


Du machst mich nervös, Holger Badstuber“, flüsterte er noch, ehe sich ihre Lippen trafen. Ganz sanft berührten sie sich. Die Augen des Älteren schlossen sich flackernd und gefühlvoll bewegte er seine Lippen gegen Holgers. Irgendwie fand auch eine Hand von ihm den Weg an Holgers Wange.
Dieser Moment war toll. Philipp fühlte sich wirklich einfach rundum wohl. Das warme Wasser, dazu Holger, seine Berührungen und seine Küsse.


Da er die Worte unmittelbar vor dem Kuss vernommen hatte, konnte er nicht anders als in diesen intensiven Kuss zu lächeln. Er mochte diese Aussage, es bedeutete ihm viel, dass er auch das Zeug dazu hatte ihn nervös zu machen. Nicht nur Claudia, sondern auch er. Ein Mann, ein Kollege, bei dem das eigentlich nicht normal war.


Neckend stupste er mit seiner Zunge gegen Holgers Lippen. Er wollte mehr. Mehr Nähe, mehr Intensität, mehr Intimität irgendwie auch. Er wollte einfach mehr von Holger, den er gerade angelogen hatte. Es hatte ihn nicht nur lieb, er hatte sich verliebt. Zwar beinhaltete das noch nicht die drei magischen Worte für Philipp, aber es war ein ganzes Stück mehr als bisher.


Holger wusste nicht, warum er die Augen öffnete, als er den Zungenkuss erwiderte, aber es war die richtige Entscheidung. Philipps Gesicht sah umspielt von den flackernden Flammen der Kerzen wundervoll aus. Sah es sonst auch aus, aber jetzt ganz besonders. „Kerzenlicht steht dir“, schmeichelte er ihm und streichelte über Philipps Wange. Immer noch zierte sein Gesicht ein andauerndes Lächeln.


Philipp lächelte bei den Worten und schloss kurz die Augen, um die Berührung an seiner Wange noch intensiver zu erleben. Dann aber wollte er wieder dieses glückliche Lächeln in Holgers Gesicht sehen.


Weißt du was?“, hauchte er leise. „Ich habe mir vorgenommen, dass ich dich wieder zum Lächeln bringe. Zwar ist es anders passiert, als ich gedacht habe, aber ich habe dich wieder zum Lächeln bekommen und das war mir wichtig.“


Es war ihm gelungen ihm wieder ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Es war abstrakt, erst war der Kreuzbandriss für die traurige Miene verantwortlich, dann schaffte es der Kapitän ihn aufzubauen, ihn zum Lachen zu bringen, bis eben jener daran Schuld war, dass Holger sich wieder schlecht fühlte. Und jetzt hatte er zum zweiten Mal geschafft ihn wieder glücklich zu machen. Es war ihm zweifelsohne perfekt gelungen.


So wichtig, dass du sogar mit mir badest“, flüsterte er glücklich grinsend und fügte mit einem Schmunzeln hinzu: „Ich hoffe du legst dich nicht bei jedem so ins Zeug.“


Er beugte sich vor und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Nie hätte er gedacht, dass er sich verlieben würde. Aber er hatte es getan und in dieser Situation gerade war er sogar froh drum.

Mit den anderen dusche ich für gewöhnlich“, gab Philipp mit einem Grinsen auf den Lippen zurück. Irgendwie wäre das eine komische Vorstellung. Mit Bastian unter der Dusche… nee, das machte er schon nach dem Training und nach den Spielen immer, das musste reichen.


Holger lachte leise. Geduscht hatte Philipp mit ihm auch schon, aber das zählte nicht. Da standen auch andere ringsherum unter den Duschen und niemand warf einen Blick auf den anderen. Zumindest Holger tat das früher gar nicht. Nicht mal auf Philipp. „Also ist es ein Privileg mit dir zu baden“, grinste er. Womöglich hatte es Claudia auch, aber die zählte er jetzt im Moment nicht mit. Es gab nur ihn und Philipp, was er voll und ganz genießen wollte. Selbst, wenn das Wasser eben kalt wurde.


Ja, es ist ein Privileg“, bestätigte er. Und zwar eines, welches er Holger gerne zusprach. Es war einfach schön hier mit ihm im Kerzenlicht zu baden.


Holger stützte sich mit dem freien Arm ab und rutschte höher, dadurch auch näher an Philipps Hüfte, weswegen er nervös stutzte. Ihm war klar, was er da nun stärker als zuvor spürte, aber das Wissen und die Tatsache, dass dem nun so war, war eben ein Unterschied für Holger. Irgendwie war er wirklich froh, dass er vor ihm saß und nicht er die Position von Philipp hatte. So konnte er wenigstens gut verbergen, wie sehr ihm diese Momente gefielen.


Als Holger seine Position etwas verändern wollte, ließ Philipp ihn machen. Erschrocken presste er aber die Lippen zusammen, als Holger dichter bei ihm saß. Fast wäre ihm ein Keuchen entkommen. Gott, wie sollte er denn da noch klar denken können?


Auch, wenn er die Position schön fand, rutschte er doch wieder etwas runter und legte sich mit dem Hinterkopf auf Philipps Oberkörper. Die Arme um ihn gaben ihm die Sicherheit, die er brauchte um genießerisch die Augen zu schließen und tief durchzutatmen. Es war traumhaft schön. Die angenehme Aufregung war zwar noch präsent, – konnte womöglich gar nicht erst verschwinden, wenn Philipp bei ihm war – aber es war ihm möglich voll und ganz in den Armen des Älteren zu entspannen. Vor allem wenn er ausblendete, dass sie gerade beide nicht mal Badeshorts trugen.
Holger nahm es kaum wahr, dass er unaufhörlich über Philipps Bein streichelte. Es handelte sich nur um kleinem, leichte Bewegungen und doch drückten sie Zärtlichkeit aus.
Es war schade, dass das Wasser bereits an Hitze verlor und es nur noch in lauwarmer Temperatur ihre Körper umspielte.


Leise seufzte Philipp auf. Die Berührung an seinem Bein war toll. Er genoss es total so zärtlich behandelt zu werden.

Wenn der Jüngere gleich wieder über seine Beine streichen würde und ihn am besten wieder so heiß küsste, konnte er für nichts garantieren. Aber sie waren ja beide Männer. Holger würde das sicher verstehen, auch, wenn es ihm in gewisser Weise unangenehm war. Im Prinzip war es aber nur ein Kompliment an Holger. Nicht jeder Mann konnte ihn erregen. Eigentlich keiner aus Holger.
Philipp legte seine Arme wieder um Holger. Leise schwappte das Wasser an den Badewannenrand und der Schaum knisterte vor sich hin. Dazu das flackernde Kerzenlicht… der Moment schien perfekt zu sein.
„Das Wasser wird kälter“, merkte er an. „Das Wasser ist blöd. Ich will hier noch länger lieben bleiben.“

Philipp sprach das Wasser auch an, teilte seine Meinung. „Leider.“ Holger wollte noch etwas hinzufügen, als er abrupt aus den Gedanken gerissen wurde.


Sanft fuhren seine Hände über Holgers Oberkörper. Eigentlich mehr aus Versehen fuhr er dabei auch über seine Brustwarze. Aber es blieb halt nicht aus. Das gehörte dazu. Und obwohl es so normal war, machte ihn das wieder etwas nervöser. Und irgendwie steigerte das auch einen Wunsch.


Unerwartet kam es zu einem festen Streifen über seine Brustwarze. Eigentlich hätte es nicht unerwartet sein dürfen, da Philipp immer wieder über seinen Oberkörper strich, aber irgendwie hatte er es bislang geschafft nicht richtig darüber zu streichen. Wieder war es ein Anstoß, der sein Herz schneller schlagen ließ. Ob es wohl Absicht war? Holger fände beide Varianten ganz gut.


Küsst du mich noch mal?“, bat Philipp hauchend.


Philipps Wunsch brachte ihn dazu die erste Option zu favorisieren. Es war Absicht, sonst würde er jetzt keinen Kuss fordern. Dass er überhaupt fragte, ob er ihn nochmal küsste. Holger würde ihn noch tausend Mal oder sogar noch öfter küssen.

Der Innenverteidiger musste zwangsläufig wieder etwas höher rutschen, damit er seinen Kopf zu Philipp drehen konnte und seine Lippen berühren konnte. Wieder spürte er an seinem Rücken Philipps Männlichkeit und wurde nervöser dadurch.


Seine Frage beantwortete Holger nicht. Zumindest nicht mit Worten. Er rutschte höher und küsste ihn einfach. Der Kuss war toll. Leise seufzte, nein, keuchte er viel mehr, da Holger sich etwas bewegte und so noch intensiver seine Körpermitte berührte.


Holger hörte das Keuchen und löste schweren Herzens den Kuss. Dass der Kapitän ihn noch dichter herangezogen hatte, machte es da nicht gerade leichter noch in irgendeiner Weise von ihm und seinen Körper abzulassen.


Philipp spürte, wie der Grad der Erregung wuchs und der Zungenkuss, den er begann, half da auch noch mal nach. Ihm wurde heißer. Er legte eine Hand in Holgers Nacken und zog ihn noch mal dichter an sich, wollte sich gar nicht mehr von ihm trennen, wollte diese Lippen einfach nicht mehr loslassen.


Phil“, fing er an, senkte den Blick, ehe sein Gesicht an das des Kapitäns lehnte. „Ich hätte nie geglaubt, dass du... also, dass ich...“ Er brach ab und schmunzelte. „Dass dir das so gut gefallen könnte.“ Es war gut umschrieben so, Philipp würde es verstehen und sich nicht unwohl fühlen müssen. Holger erging es doch genauso, nur dass er den Vorteil hatte, dass er vor ihm saß.


Philipps Wangen färbten sich etwas rot. „Doch, klar“, murmelte er verlegen. „Also… nein, du hast Recht. Ich hätte es eigentlich auch nie geglaubt. Aber ich hätte auch nie geglaubt, dass wir mal hier zusammen in der Wanne liegen, also wieso sollte es mir nicht auch gefallen?“


Holger erkannte den Rotschimmer und wusste, dass er verstanden hatte, worauf Holger hinaus wollte. Es war nicht seine Absicht ihn zu beschämen, auf gar keinen Fall, aber er wollte es anmerken. Weil er sich geehrt fühlte und froh war, dass es so war. Aber das müsste der Kapitän wissen, wie es gemeint war. Genau wie Holger gut interpretieren konnte, was seine Worte bedeuteten.


Ich hab die Hoffnung damals aufgeben. Wobei es da noch keinen Wunsch gab, mit dir zu baden. Ich...“ Verlegen biss er sich mit den Vorderzähnen auf die Unterlippe. „Ich wollte, dass du mich bewusst küsst. Ohne Zufall, und nicht nur, weil du Mitleid hast. Und jetzt ist es schöner, als ich es mir je hätte vorstellen können.“


Philipp lächelte leicht. Den Wunsch konnte er nachvollziehen. „Ich küsse dich bewusst so oft du willst“, wisperte er leise und hauchte ihm direkt einen aufs Haar. Er konnte sich auch nicht vorstellen, damit jemals aufzuhören, aber irgendwann würde es so kommen müssen, oder? Wieder verdrängte er den Gedanken. Auf Dauer konnte er das nicht machen, aber jetzt war es okay. Der Abend und die Nacht gehörte ihnen und da sollte er nicht an ein mögliches Ende denken.


So oft er wollte? Philipp würde vermutlich gar nicht mehr ins Training gehen können, denn Holger wollte prinzipiell immer seine Zuneigung genießen.


Seine Hand strich durch Holgers Haare. Er sah ihn nicht an, was vielleicht auch besser war so. Die Verlegenheit von ihnen beiden hing irgendwie wie eine Nebeldecke im Raum. Würden sie sich ansehen, würde der leichte Nebel nur dichter werden.


Erstaunt, aber mit einem gutmütigen Lächeln bemerkte er, dass der Blick gar nicht auf ihn gerichtet war.


Es stellte sich dem Älteren aber die Frage, ob es Holger auch so erging wie ihm. Fragen wollte er nicht. War das denn auch wichtig? Vor allem, da er ja nicht zwischen seinen Beinen herumrutschte.
„Wenn es dir zu kalt wird, muss du es sagen“, flüsterte er lieber leise. Wobei das heißen würde, dass sie das Wasser verlassen würden. Es würde Richtung Bett gehen… würde es doch, oder? Philipps Herz schlug augenblicklich schneller als er daran dachte, dass er das Kondom ja in seiner Hosentasche hatte. Sein Körper zeigte ihm ja deutlich, dass er wollte und auch so wäre ihm das klar gewesen. Aber etwas wollen oder etwas tun war nicht das gleiche.

Philipp sprach die Temperatur des Wassers an. Wenn er ehrlich war, wurde es langsam kühl und das war alles andere als der Sinn von einem angenehmen Schaumbad. Auch der Schaum war unterdessen immer weniger geworden.
„Wir sollten wirklich langsam raus. Oder wir lassen das Wasser aus und wieder neues, heißes reinlaufen“, spaßte er. Holger meinte das nicht ernst, dachte aber erst im nächsten Moment darüber nach, was sie nach dem Baden noch machen würden. Philipp blieb über Nacht. Das hieß, dass sie definitiv miteinander in einem Bett schliefen. Er wurde nervöser. Aber er durfte sich nun auch keine Hoffnungen machen. Vielleicht hatte Philipps Körper jetzt reagiert, aber später im Bett würden sich womöglich auch nur streicheln. Holger brachte seine Gedanken dazu, von dieser Vorahnung auszugehen, um sich nicht unnötig nervös zu machen und um Enttäuschungen vorzubeugen.


„Lass uns raus. Sonst werden wir noch schrumpeliger. Ich seh jetzt schon aus als wäre ich fünfzig Jahre älter“, lachte er und hielt Holger seine Hand vor die Nase. Es war doch immer wieder ein lustiges Phänomen, wie die Finger im Wasser anfingen zu schrumpeln.


Als er von dem Alter sprach, lachte er und schüttelte dabei den Kopf. Solange er ein rasiertes Gesicht hatte, würde er immer jung aussehen. Zumindest sah er auch jetzt nicht älter aus durch das Wasser. Seine Hand hingegen schon. Wie Holger bemerkte, sahen auch seine Hände leicht schrumpelig aus.


Dadurch, dass sie irgendwann – also jetzt – rausmussten, wurde Holger vor ein neues Problem gestellt. Das Raussteigen.


„Kann ich dir irgendwie helfen beim aufstehen oder geht das alleine?“ Wobei die Frage schon dämlich war. Wie sollte Philipp ihm denn groß helfen können, wenn er hinter ihm saß? Holger schaffte das gewiss auch ohne seine Hilfe. Allerdings beschloss Philipp, dass er gleich beim Abtrocknen Hilfe brauchen würde.


Besser ist es, wenn ich das alleine mache“, meinte er und fragte sich, wie Philipp ihm da helfen wollte. Und wie er raussteigen konnte, ohne sein Knie belasten zu müssen. Holger beschloss sich leicht zu drehen. Sein Gesicht schwebte dicht vor Philipps Brust, als er den gesunden Fuß als erstes über den Rand manövrierte und danach das selbe mit dem kaputten Bein tat. Abgestützt hatte er sich die ganze Zeit über mit seinen starken Armen und seinen Fuß, anstatt sich auf das Knie zu stützen.


Philipp beobachtete Holger dabei, wie er aus der Wanne stieg. Eigentlich wollte er wirklich nur sicher gehen, dass er nicht ausrutschte, aber er kam nicht umher diesen wundervollen Körper zu betrachten. Erst recht konnte er den Blick nicht abwenden, als er sah, dass der Jüngere genauso reagierte wie er selbst. Er starrte sich regelrecht an seiner Männlichkeit fest. Als er das bemerkte, wurde er rot und blickte zur Seite. Wie ein kleiner Junge, der noch nie die Geschlechtsteile eines anderen gesehen hatte…



Als Holger nackt neben der Wanne stand, griff er schnell zu den bereit gelegten Handtüchern, da es ihm irgendwie unangenehm war hier so vor Philipp zu stehen. Sein Körper hatte ja auch schon ein wenig Reaktion gezeigt, die er ihm nicht wieder präsentieren wollte. Er wusste zwar, dass es dem Kapitän genauso erging, aber es war trotzdem unangenehm. Zumal das Raussteigen aus der Wanne in seinen Augen nicht sonderlich erotisch aussah. Anders als bei Philipp. Allerdings verbot er sich mehr als nur einen kleinen Seitenblick auf ihn zu werfen.


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Kommentare: 1
  • #1

    Engel (Mittwoch, 29 Juli 2015 19:04)

    Die beiden sind echt herrlich
    Ziemlich verschämt, aber gleichzeitig können sie nicht die Pfoten voneinander lassen^^
    Ich freue mich drauf wenn sie sich hoffentlich ins Bett kuscheln
    Solche Szenen mag ich am liebsten ;)