Kapitel 71 – Gefangen im Lügennetz



Philipp schaute zu Julian, der immer noch vollkommen zufrieden bei Holger auf dem Schoß saß. Irgendwie zauberte dieses Bild ihm ein glückliches Lächeln ins Gesicht. Genau erklären konnte Philipp es sich auch nicht richtig.


„Phil?“ Zögerlich schaute Holger zu ihm und schluckte schwer. Seine Unsicherheit war wieder zurückgekehrt.


Der Blick ging von Julian zu Holger. Er wirkte unsicher. Was war denn? Noch etwas wegen Sarah?


„Ist es falsch jemanden zu belügen, der einem wichtig ist, um die Freundschaft zu retten?“ Philipp musste nun denken, dass er von Basti und sich selber redete, doch Holger meinte sich und ihn. Jetzt konnte er es objektiv beurteilen, da er nicht wusste, dass es um ihn ging.


Es ging um Sarah, bzw. um Bastian. Für Philipp gab es keine andere Möglichkeit, er dachte nicht mal daran, dass es nicht um beide gingen könnte, unwissend, dass es ja nur eine Lüge war. Eine Geschichte. Ein Märchen, was Holger Philipp erzählte. Aber konnte er Märchen wirklich besser erzählen?


„Ist eine Notlüge berechtigt?“ Holgers Blick wurde hoffnungsvoller. Vielleicht konnte das sein schlechtes Gewissen beseitigen.


Der Ältere dachte einen Moment nach, ehe er antwortete. „Ich glaube, es kommt drauf an, wie weit man diese Lüge spannt. Es ist das eine zu sagen, dass dir mein Shirt gefällt, obwohl es hässlich ist“, versuchte er sich an einer Erklärung. „Du solltest aufpassen, dass du Basti nicht zu viel vorlügst… darum geht es doch, oder? Verstrick dich nicht in irgendwelche Geschichten, von denen du nachher selber nicht mehr weißt, ob du sie erzählt hast, oder nicht. Ich weiß ja nicht, was du ihm sagen willst, aber mit jeder Lüge wird das Netz unstabiler und irgendwann reißt es und ich glaube, dann ist es schlimmer, als wenn du von Anfang an ehrlich gewesen wärst.“


Mit der Frage rechnete der Ältere nicht, dementsprechend nachdenklich wirkte er eine kurze Zeit lang. Holger befürchtete, dass Philipp eine Lüge niemals für berechtigt halten könnte und er somit unbewusst dem Innenverteidiger das Messer an die Kehle presste. Als dem nicht so war, atmete er erleichtert auf. „Ja... ja genau darum geht es“, log Holger zum wiederholten Male.

Es war abstrakt, was sie hier veranstalteten. Er lauschte Philipps Meinung über Lügen und Verstrickungen, während der Blonde genau wusste, dass er sich in einer solchen befand. Er war die Spinne, die fleißig ein Lügennetz entstehen ließ... solange bis jemand sie niedertrampeln würde. Der Gedanke daran, dass Philipp die ganze Wahrheit erfahren würde, ließ einen kalten Schauer über seinen Rücken jagen.


„Ich habe nicht vor Basti etwas vorzulügen... ich will ihm einfach nichts davon sagen“, gab er zu verstehen. Wäre ja auch lächerlich dem Vize zu sagen, er stand auf seine Freundin, obwohl das nicht mal der Fall war.


Philipp wusste nicht, was er tun würde an Holgers Stelle, er wusste auch nicht, wie er an Bastians Stelle reagieren würde. Natürlich konnte Holger gegen seine Gefühle nichts und er glaubte auch nicht, dass er Bastian Sarah ausspannen wollte, aber dennoch war er in gewisser Weise zu einem Konkurrent geworden, der dem Mittelfeldspieler ein Dorn im Augen sein könnte.


Holger schaute auf Julian runter, der munter an seinem Elefanten herumwerkelte und amüsiert vor sich hin gluckste. „Ich hätte nicht erwartet, dass es so schnell gehen kann, dass ich mich in sie verliebe. Ich kenne sie ja schon relativ lange und es war nie was...“


Über Holgers Worte nickte Philipp. Er verstand es, dass Holger nichts sagen wollte. Allerdings stellte sich ihm die Frage, wie lange er das aushalten konnte seinen besten Freund anzuschweigen. Es riskieren? Auf die Probe stellen? Eine andere Wahl hatte Holger wohl nicht.


„Und plötzlich verbringt man mehr Zeit miteinander und es passiert.“ Holger sah wieder auf und lächelte Philipp an. Dieser ahnte sicher jetzt nicht mal mehr, dass der Jüngere nur über ihn sprach. Nicht über Sarah, nicht über irgendjemand anderes. Die Worte bezogen sich einzig und allein auf den Kapitän.

„Und obwohl ich weiß, dass ich sie niemals haben kann, will ich die Hoffnung nicht aufgeben. Weil sie mir zu viel bedeutet.“


Der Kapitän sah überrascht auf. Wann hatten er und Sarah denn mehr Zeit verbracht? Das wäre ihm jetzt aber neu. Und wenn er ehrlich war, irritierte es ihn auch, dass er es anscheinend wirklich in Betracht zog Sarah Bastian auszuspannen. Das war… eine interessante Information.
Wieder schwieg er einen Moment, richtete den Blick auf den Wohnzimmertisch. Die Fragen wirbelten nur so durch seinen Kopf, aber es drängten sich zwei immer mehr in den Vordergrund. Philipp beschloss sie Holger zu stellen, also hob er den Kopf wieder an. „Wann hast du denn mehr Zeit mit Sarah verbracht?“


Abwartend blickte er den Älteren an, der ziemlich überrascht schien. Hatte er etwas falsches gesagt? Sich sogar verraten? Und schon riss die Nachfrage der Spinne das Netz weg. Zumindest teilweise. In dem Moment hätte sich der Innenverteidiger ohrfeigen können, da er nicht überlegte, ob das Alibi wasserdicht war. Schnell musste er also nach einer Ausrede fischen, sich an einen anderen Faden hangeln, wie es Spinnen mit ihren Netzen eben so machten. Da erschien es ihm am besten Pata aus Versehen auf den Boden zu werfen, damit er mehr Zeit verschafft bekam und Julian die Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde.
„Vor meinem zweiten Kreuzbandriss“, antwortete er nach langem Zögern. Philipp konnte es nicht wissen, die beiden hatten da noch zu wenig miteinander zu tun, als dass er behaupten könnte, dass er log. Und Basti konnte er auch nicht um Auskunft bitten, ohne ihn damit zu verraten. Es war ja nun auch nicht so, dass er gar keinen Kontakt zu Bastians Freundin pflegte, nur eben nicht besonders viel, so wie er es Philipp vorgaukelte.


Holger ließ sich Zeit mit der Antwort. Nur nebensächlich beachtete Philipp seinen Sohn als der Innenverteidiger sein Kuscheltier aufhob. Es war ja gerade nicht wichtig. Holgers Antworten waren viel wichtiger. Die kamen aber nur zögerlich über seine Lippen. Sofort misstraute Philipp dem. Zwar konnte er es nicht beweisen oder widerlegen, aber er hatte seine Zweifel.


„Und willst du ernsthaft als ein Konkurrent von Basti auftreten und um sie kämpfen?“ Es war ja nicht so, dass er das nicht verstand, wenn er wirklich so viel für sie empfand, aber es ging nicht um seinen Nachbarn, sondern um Bastian, seinen besten Freund.


„Nein, das nicht“, schüttelte er den Kopf. „Wenn sich die Chance anbietet, werde ich sie nutzen, aber sie ihm wegnehmen... nein.“ Wieder sprach er nicht von Basti und Sarah, sondern von Philipp.


Der Kapitän nickte, lächelte auch leicht. „Ich hätte dich auch anders nicht eingeschätzt, immerhin ist Bastian ein guter Freund von dir.“


In gewisser Weise fühlte er sich bestätigt, als Philipp nickte und sogar die Mundwinkel etwas nach oben zog.


„Aber… ich will dich nicht enttäuschen oder so, aber ich glaube nicht, dass sich da eine Chance bietet.“ Unsicher sah er Holger an. War er im Recht, ihm das zu sagen? Aber wusste er es nicht selber? Ja, Philipp war überzeugt, dass Holger sich dem bewusst war. War es nicht deswegen viel schwerer? Oder war es schwerer, weil Philipp ihm gerade ohne es zu wissen sagte, dass Holger keine Chance bei ihm haben würde?


Allerdings war sein nächster Satz ein Schlag ins Gesicht. Sofort versteinerte sich die Miene des Innenverteidigers und suchte den Blick auf den Boden, der ihm wieder vertrauter schien, als Philipps Gesicht es je sein würde. Je sein konnte. Das hatte er mit diesem Satz nur bestätigt. Aber war es nicht falsch in diesen Satz zu viel hinein zu interpretieren? Schließlich sprachen sie von Sarah und Basti. Nicht von Philipp und ihn. Dennoch gab ihm der Satz zu denken, so als ob er mitten ins Netz getroffen hätte.
„Meinst du damit, dass ich nicht gut genug für sie wäre?“ Er war kein Basti und verdiente auch nicht so gut, aber er dachte immer, darum ging es nicht. Oder war Basti wirklich besser und toller? Hätte er eine Chance bei Philipp?


Wiedermal schmerzte Holgers Anblick. Es war ihm anzusehen, dass Philipps Worte ihn trafen. Der Außenverteidiger glaubte schon, dass Holger sich dessen selber bewusst war, aber es war doch etwas anderes, wenn man die Bestätigung für solche schrecklichen Nachrichten bekam.
„Es geht nicht darum, dass du nicht gut genug für sie bist. Rede dir so etwas nicht ein“, sagte Philipp direkt. „Aber… es ist schwer. Sie hat Basti an ihrer Seite… ich will jetzt nicht sagen, sie würde auch zu dir passen, ich weiß es nicht. Ich kann und will das nicht beurteilen. Ich glaube, du wärst wirklich gut für sie, weil du sie sicher wie eine Lady behandeln würdest, aber ich glaube trotzdem, dass es dazu niemals kommen wird.“

Wieso waren sie schon wieder bei so einem ernsten Thema? In Vail war jedes solcher Themen in einem Streit geendet. Würde es auch jetzt so sein? Philipp konnte es nicht abschätzen. Er dachte aber darüber nach. Über Holger und Sarah. Wie wäre Hawaii gewesen, wenn statt Bastian Holger dabei gewesen wäre? Es wäre ganz anders abgelaufen, glaubte er. Vor allem fiel Philipp jetzt wieder ein, dass er dort beim Sex mit Claudia an Holger gedacht hatte. Warum konnte er sich immer noch nicht erklären. Ob es auch so gewesen wäre, wenn er dabei gewesen wäre? Der Kapitän konnte es nicht einschätzen. Warum hatte er es überhaupt verdrängt? Er hätte sich auch damit auseinander setzen können, aber er wäre wohl nie zu einer Lösung gekommen. Zusammen mit dem wahnwitzigen Gedanken, dass Holger etwas für ihn empfinden könnte, war das fast schon… er hatte keine Worte dafür. Aber so war es ja nicht. Holger stand auf Sarah. Aber machte es einen Unterschied? Sarah war vergeben und er war verheiratet. Er konnte keinen von beiden haben, oder?
Was dachte er da eigentlich? Das war ein riesen Unterschied. Immerhin würde es bedeuten, dass Holger bi oder schwul war – nichts schlimmes, wenn man Philipp fragte, aber… darum ging es nicht. Er schloss für einen kurzen Moment die Augen und rief sich zur Besinnung. Warum kam er nur immer wieder darauf zurück? Es war nicht so und fertig.


Während er Philipp zuhörte, kämpfte Holger mit sich und musste sich zurückhalten nicht zu schnauben. Nicht aus Verachtung, eher aus Hilflosigkeit und Enttäuschung. Er wusste selber zu gut, dass der Kapitän es nicht so hinstellen wollte, dass er nie eine Chance bei Sarah hätte, weil er einfach nicht an Basti vorbeiziehen konnte, aber trotzdem schmerzten solche Worte. Da sie doch im übertragenden Sinne dafür standen, dass er Philipp nicht haben konnte. Unglücklich entschied er sich dafür wieder aufzusehen, schaute auf Julian, wobei sich sogar eine Spur Verachtung dazu mischte. „Doch, genau darum geht es. Du glaubst nicht daran, dass ich jemals jemanden in meinem Leben finden könnte. Weil -“ Er brach ab und schüttelte erbost den Kopf, ehe er Julian hoch hob und ihn auf Philipps Beine setzte. Auch wenn er nicht perfekt war, so war er trotz allem liebenswert. Für Philipp und auch für andere Menschen da draußen, die nicht zur Familie gehörten. Nur leider sah der das offensichtlich anders.


Philipp sah Holger vollkommen verwirrt an. Wieso hatte er gerade noch mal gedacht, es müsste doch in Streit enden? Er könnte sich selbst dafür schlagen! Und wieder verstand Holger irgendwas total falsch. Er hatte wirklich gedacht, das wäre vorbei, aber da hatte er sich leider getäuscht…
Julian nahm er wieder an sich, strich dem Kleinen durch die hellen Haare, aber sein Blick lag immer noch auf Holger. Er war von Unverständnis geprägt.

„Du kannst es ruhig sagen, wenn ich nicht in dein Schema passe. Dass beispielsweise euer Urlaub zu viert Spaß gemacht hat und ich da an Bastis Stelle nichts zu suchen hätte, weil er dir... und Sarah sowieso lieber ist.“ Es war fast schon lächerlich, wie die beiden aneinander vorbei redeten. Mittlerweile war Holger sich vollkommen sicher, dass Philipp es wirklich nur auf Sarah bezog und nicht auf mögliche Gefühle für ihn. Obwohl er mit seinem ersten Satz genau ihn meinte. Holger passte nicht in Philipps Schema, vielleicht hätte er eine Chance, wenn er eine Frau wäre? War es nicht egal, in welches Geschlecht man sich verliebte? Ging es nicht um den Menschen, seine inneren Werte, seinen Charakter?
Außerdem passte ihm das Wörtchen „niemals“ nicht. Es hieß doch, man sollte niemals nie sagen, oder? Sein Stolz war sichtlich gekränkt. Ständig durfte er diese Zurückweisung erfahren, für die Philipp nicht mal was konnte. Er wusste nichts von Holgers Gefühlen. Wieder war ihm nicht bewusst, wie ungerecht er sich verhielt und ihn genau wie in Vail barsch vor den Kopf stieß.


„Hörst du dich eigentlich reden? Das ist Schwachsinn, was du da von dir gibst.“ Philipp verstand es einfach nicht. Wieso musste es immer wieder darauf hinauslaufen? Immer verstand er was falsch und reimte sich da so einen Mist zusammen! Es war zum verrückt werden und er hatte keine Lust mehr.


Mit dieser erneuten ''Auseinandersetzung'' schien Philipp nicht unbedingt gerechnet zu haben, als Holger zwischen seinen Vorwürfen mal Zeit hatte ihm analysierend ins Gesicht zu sehen.


Das war kein Schwachsinn! Das war die Hoffnung, dass aus Philipp und ihm noch was werden könnte, aber das zerschlug der Kapitän mit seinen Worten. Und doch blieb wieder einmal ein Fünkchen Hoffnung übrig, das sich nicht totschlagen ließ. Nie totschlagen lassen würde.

Starrsinnig visierte Holger den Boden unter sich an, hörte Philipps Worten zu und versuchte sich zu kontrollieren. Einerseits war er kurz davor ihm die Wahrheit entgegen zu brüllen, anderseits kämpfte er mit den Tränen. Er musste sich stark zurückhalten, um seine Tarnung nicht zu vernachlässigen.


„Holger, ganz im Ernst, ich hatte immer Verständnis für deine Situation und ich verstehe auch jetzt, dass es alles andere als schwer ist, jemanden zu lieben, den man nicht haben kann, weil er vergeben ist. Glaub mir, es ist ja nicht so, als würde ich das nicht auch kennen… aber was du hier sagst, das ist Quatsch. In was für ein Schema sollst du bitte nicht passen? Ich habe dich die letzten Wochen kennengelernt. Besser als manch andere und du passt in mein Schema. Aber nicht, wenn du so einen Mist von dir gibst. Erst in Vail und jetzt geht der Mist hier weiter.“


„Nein...“ Kopfschüttelnd sah er zu ihm auf. „Nein, du weißt nicht, wie es ist, jemanden zu lieben und von … Außenstehenden zu hören, dass man eh keine Chance hat, weil andere besser sind.“ Wäre das Problem mit der Wahrheit nicht, hätte diese Aussage noch weitaus mehr Wirkung haben können. Dann müsste er nicht immer drum herum reden, allerdings schmerzte eine drohende Zurückweisung dann natürlich um einiges mehr.


Philipp erhob sich. „Julian, sag Holger ‚tschüss‘, wir fahren jetzt wieder.“


„Holla“, Julian sah seinen Vater überrascht an und schaute dann zu Holger. Er sah aus als würde er noch nicht gehen wollen, aber er hatte keine Wahl.


Erschöpft von dieser abrupten Verabschiedung, ignorierte Holger den brabbelnden Julian und vergrub das Gesicht in den Händen.


Der Kapitän ging auch strickt zur Wohnzimmertür. „Mach’s gut, Holger.“


„Schü“, Julian winkte noch kurz und schaute Holger an bis er um die Ecke gebogen war und ihn nicht mehr sehen konnte.


Holger lachte leise auf, während er immer noch seinen Kopf mit den Händen abstützte. „Wer ist es jetzt, der wegläuft“, murmelte er, nach dem Zuschlagen der Haustür.



„Holla un Pata spieln“, brabbelte er als sie die Wohnung verließen.


„Heute nicht mehr, mein Schatz. Wir fahren jetzt nach Hause und gehen dann noch auf den Spielplatz, okay?“


„Holla?“


„Nein, ohne Holger.“


Die Mundwinkel zogen sich nach unten und Julian zog einen Schmollmund. Philipp seufzte stumm. Gerne würde er seinem Sohn den Wunsch erfüllen, aber es ging nicht. Holger rannte mal wieder gegen eine Wand, die er selber aufgezogen hatte. Ob er sie auch wieder zum Einstürzen brachte? Es war ihm zu wünschen.




Wieder hatte er es getan. Gnadenlos riss er alle Brücken, die zu Philipp führten, nieder, nur um seinem Ärger Luft zu machen. Er war doch nicht mal sauer auf den Kapitän und trotzdem schaffte er es nicht sich zu beherrschen, nur weil er andeutete, dass er Sarah nicht bekommen würde. Um das Model ging es ihm doch noch nicht mal und er flippte nur so aus, weil er glaubte, dass Philipp sich selber meinte. Aber das Holger auf ihn stand, dachte dieser doch nach seiner Notlüge sowieso nicht mehr. War das vielleicht schon der eine Fehler, der sie zu einer ungünstigen Konstellation machte? War das Lügennetz sowieso schon zum Reißen verurteilt?

In dem Moment ahnte Holger nicht, dass Basti Mario kontaktierte, um mit ihm zu reden und sich bald ein Anruf auch bei ihm ankündigen würde.

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