Kapitel 132 - Schlüssel des Vertrauens


Wieder vergingen einige Stunden, in denen er die Zähne zusammenbeißen musste. Umso froher war er dann über den Feierabend, als er endlich nach Hause fahren durfte. Wie sonst auch kam er in einer leeren Wohnung an, aber es störte ihn nicht. Am Sonntag würde Philipp hier mit ihm übernachten und danach durfte er bei ihm schlafen. Es fühlte sich immer noch komisch an, aber er hoffte einfach, dass dieses Gefühl verschwinden würde.



Philipp vertrieb sich die Zeit noch etwas mit den anderen, ehe die zweite Trainingseinheit auf dem Plan stand. Gesehen hatte ihn seines Wissens niemand, als er den Raum verlassen hatte. War auch besser so. Wie sollte er sich auch vor Gerry erklären? Aber das Problem hatte er ja nicht.
Nach dem Training saß Philipp im Auto. Bevor er den Motor startete, zückte er sein Handy.


//Training vorbei und ich sitze frisch geduscht im Auto. Hat Gerry noch mal nachgefragt, oder hast du ihn heute gar nicht mehr gesehen? Ich denke an dich. Phil :-*//


Dann erst startete er den Motor und fuhr nach Hause. Die Gedanken waren die ganze Zeit bei Holger. Und Claudia. Er drehte sich im Kreis. Egal, wie oft er daran dachte, es änderte sich doch nichts. Er kam nicht weiter. Er hatte eher das Gefühl, dass er immer tiefer in der Sache versank. Was hatte er Holger erzählt damals? Die Lügen waren wie das Netz einer Spinne und wenn man nicht aufpasste, dann riss es entzwei und offenbarte alles. Philipp konnte nur beten, dass sein Netz stabil war und noch etwas halten würde.. Sonst hatte er ein gewaltiges Problem.



Da Holger auf eine Nachricht lauerte, bemerkte er die eingehende SMS natürlich sofort. Er dachte an den seltsamen Moment zurück, als er durch die Tür kam und Gerry bereits auf ihn wartete. Eine ganze Weile lang bedachte er ihn mit skeptischen Blicken, bis er doch noch nachfragte, was das vorhin sollte. Holger war bei seiner Lüge geblieben und saß die Blicke und Fragen aus, auch wenn sein Herz nervös schlug und er betete, dass Gerry endlich aufhören würde.
//Hat er, aber war alles halb so wild ;) Kurz vor Schluss war er dann wieder ganz normal. Scheint es wohl geglaubt zu haben.//
Holger überlegte, ihm noch eine gute Heimfahrt zu wünschen, aber irgendwie fühlte sich das nicht richtig an. Er fuhr immerhin zu seiner Konkurrentin, bei der er zu Hause war und der Blonde darunter litt, dass Philipp nicht seine Wohnung sein zu Hause nannte.
So fügte er die etwas umschriebene Version an.


//Hat er, aber war alles halb so wild ;) Kurz vor Schluss war er dann wieder ganz normal. Scheint es wohl geglaubt zu haben. Denk aber auch an den Verkehr, während du fährst ;) Holger :-*//



Philipp öffnete die SMS, die unterwegs ankam erst, als er Zuhause war.


//Auch, wenn meine Gedanken oft bei dir sind, so hab ich es geschafft mich zu konzentrieren und bin heile angekommen ;) :-*//


So meinte Holger das doch, oder? Er ging jetzt einfach mal davon aus. Philipp stieg aus, schnappte sich seine Tasche und verschwand nach drinnen. Dort erwartete Claudia ihn schon. Er begrüßte sie mit einem Kuss. Wie immer. Es war seltsam. Und es würde seltsam bleiben, das wusste er genau.



Zwei Tage später war also der Donnerstag. Ungeduldig wartete Philipp nach dem Training bei seinem Auto. Heute war es Holger, der länger hatte, aber er hatte ihn gebeten zu warten. Und das tat er. Schon alleine, weil er total neugierig war. Sie hatten gestern alleine auf der Dachterrasse gesessen und Holger wollte ihm gerade etwas geben, als Thomas zu ihnen gestoßen war. Danach hatten sie sich nicht mehr gesehen. „Morgen“, hatte Holger ihm noch zugeflüstert und in den SMS wollte er partout nicht sagen, worum es denn ging. Jetzt lehnte Philipp also in der Tiefgarage an seinem Auto und spielte Tetris auf seinem Handy, während er auf Holger und das unbekannte Objekt wartete.



Dieses Mal würde ihm kein Thomas dazwischen funken. Holger sah kaum Autos in der Tiefgarage. Nur eines peilte er sofort an. An einem Audi lehnte nämlich ein ganz besonderer Mensch, dem er etwas ganz besonderes geben wollte. Er lächelte schon, als er auf ihn zu ging. Philipp schien ihn gar nicht zu bemerken, so vertieft wie dieser offenbar auf sein Handy war. Er zückte den Zweitschlüssel seiner Wohnung und tat seine Arme hinter den Rücken, bevor er die letzten Schritte zu ihm überbrückte und sich räuspernd vor ihm stellte. „Sorry, dass es so lange gedauert hat.“
Die Übungen gingen heute auch viel zu schleppend voran, aber davon ließ sich Holger die Laune nicht verderben. Er war voller Vorfreude wie Philipp reagieren würde und fieberte den ganzen Tag nichts anderes entgegen.


Erschrocken sah Philipp auf. „Hey, ich hab dich gar nicht gehört. Ist doch kein Problem.“


Hab ich bemerkt“, schmunzelte Holger. Aber das war ja nicht weiter tragisch. Immerhin konnte er mit dem Räuspern sofort auf sich aufmerksam machen.


Was…“ Er wurde unterbrochen. Philipp starrte auf sein Handy. Er hatte soeben verloren. Na ja, wie immer. Irgendwann war es soweit. Er beendete das Spiel und steckte das Smartphone weg.


Aus dem Schmunzeln wurde ein amüsiertes Lachen, als die bekannte Game-Over Musik aus Philipps Handy ertönte. Neugierig lugte er darauf. Tetris also.


Sorry“, lächelte er entschuldigend.


An welchem Level bist du gescheitert?“, erkundigte er sich.


Weiß ich gar nicht“, Philipp zuckte mit den Schultern. „Es war ja eh nur ein Zeitvertreib bis du kamst.“ Da interessierte ihn das Level nun wahrlich nicht.


Wollen wir uns ins Auto setzen kurz, oder…?“ Der Kapitän ließ die Frage offen. Hier war zwar niemand, aber es gab Überwachsungskameras. Wenn sie sich küssen wollten, sollten sie ins Auto gehen. Oder wäre das zu auffällig? Vielleicht war er auch einfach zu vorsichtig. Aber was hatte ihm seine Mutter immer gepredigt? Vorsicht war die Mutter der Porzellankiste.


Die Idee sich ins Auto zu setzen, klang nicht verkehrt. Es wäre auf jeden Fall besser, wenn sie kurz für sich sein konnten, wenn er ihm den Schlüssel überreichte. Für Holger war dies ein Vertrauensbeweis. Philipp durfte wissen, dass er ihm mit vollstem Vertrauen begegnete und er den damaligen Verrat, als er Jupp einweihte, verziehen hatte.


Holger stieg auf die Beifahrerseite, während Philipp auf der Fahrerseite platz nahm. Der Schlüssel raschelte leicht, als er sich bewegte und ließ sein Herz unweigerlich schneller klopfen. Holger atmete tief durch, um seinen Herzschlag zu normalisieren, um nicht zu nervös zu wirken.
„Gib mir mal deine Hand und mach die Augen zu“, verlangte er leicht lächelnd.


„Okay…“ Philipp blinzelte kurz irritiert, tat aber dann wie befohlen. Er steckte die rechte Hand aus und schloss seine Augen.

Ich kenne das noch aus dem Kindergarten. Simon hat mir so mal einen Regenwurm in die Hand gelegt“, er kicherte leicht. Irgendwie war Philipp nervös. Er glaubte jetzt nicht, dass Holger einen Regenwurm dabei hatte, aber was denn dann?


Philipp gehorchte und eigentlich erhoffte sich Holger, dass seine Aufregung abflachen wurde, aber das totale Gegenteil traf ein. Erst recht, als Philipp von seiner Kindergartenzeit erzählte, die ihn an einen Witz von Schwester Anna erinnern ließ und er zusätzlich darum bemüht war nicht zu lachen.


„Ich muss dich enttäuschen. Ein Regenwurm ist es nicht“, merkte er an und nahm all seinen Mut zusammen.


Ich wollte damit auch nicht sagen, dass ich einen Regenwurm haben will“, schob er grinsend dazwischen. Was bitte sollte er auch mit einem Regenwurm?


Bedächtig legte er den Schlüssel in Philipps Hand und umschloss diese mit seinen, um sie leicht zu schließen. Anschließend nahm er sie wieder weg.


Die Gedanken wurden unterbrochen als er etwas kühles in seiner Hand spürte. Metall? Holger schloss seine Hand und er spürte leichte Zacken. War es das, was er dachte?


Holger war extrem angespannt wegen der Reaktion von Philipp. Er war alle Möglichkeiten oft in Gedanken durchgegangen, hatte alles mögliche bedacht, aber im Grunde wusste er doch nicht, wie er auf die einzelnen Situation am besten reagieren konnte, denn jetzt war es die Realität und nicht irgendeine Szene in seinem Kopf, die er Stück für Stück durchspielte.

Jetzt kannst du die Augen aufmachen“, erlaubte er. „So musst du am Sonntag gar nicht klingeln und kannst so in die Wohnung“, erklärte er, falls sich Philipp fragen würde, wofür er ihn bekam. Aber das war nicht alles. „Ich will auch nicht, dass du ihn mir nach Sonntag zurückgibst. Es ist okay, wenn du ihn hast. Du bist jederzeit willkommen.“


Philipp öffnete die Augen, während er der Erklärung lauschte. Beinahe ehrfürchtig schaute er auf den Schlüssel in seiner Hand, ehe er aufsah. Ein glückliches Lächeln zierte seine Lippen. „Danke“, hauchte er.

Philipp konnte nicht anders als die andere Hand auszustrecken, sie in Holgers Nacken zu legen und ihn zu sich zu ziehen, während er ihm entgegen kam und leicht küsste. Gefühlvoll bewegte er seine Lippen gegen Holgers.

Forschend lag sein Blick auf dem Gesicht des Kapitäns. War das ein Lächeln? Nach dem ersten Danke bestand daran kein Zweifel mehr. Sofort schlossen sich seine Lippen, als er näher herangezogen wurde und Philipps Lippen kosten durfte.


„Vielen Dank“, flüsterte er, nachdem sie sich gelöst hatten, brachte aber kaum Abstand zwischen ihre Gesichter. „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“ Das war ein großer Vertrauensbeweis und er bedeutete Philipp wirklich viel. Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass Holger damit leben musste, dass er noch keine Entscheidung getroffen hatte oder sich vorerst für ein Doppelleben entschieden hatte – wie man es denn nun auch bezeichnen wollte.


Du musst nichts sagen. Mir ist es wichtig, dass du ihn annimmst.“ Holger war immer noch in gebeugter Haltung nahe bei Philipp.


Natürlich nehme ich ihn an. Wie könnte ich nicht?“, fragte er direkt. Er kannte keinen Grund. Holger gab ihm seinen Schlüssel. Symbolisch vielleicht nicht nur zu seiner Wohnung, sondern auch zu seinem Herzen. Diesen Vertrauensbeweis wusste Philipp zu schätzen und gerne hätte er ihn so erwidert. Bloß ging das nicht.
„Das bedeutet mir sehr viel“, erklärte er schließlich noch, nicht, dass Holger etwas anderes dachte. Um seine Worte zu unterstreichen, beugte er sich erneut vor und küsste ihn liebevoll.


Holger wusste auf die Frage nichts zu erwidern. Also nichts, was er vor Philipp auch äußern würde. Dass es ihm zu eng werden würde und er den Schlüssel deshalb nicht annehmen wollte, erschien ihm eigentlich ganz logisch. Aber dem war zum Glück nicht so.
„Ich hatte gehofft, dass du dich darüber freust“, lächelte er und erwiderte im nächsten Moment den Kuss, den Holger zu vertiefen wusste. Seine Zunge stupste sanft gegen Philipps, während er zärtlich mit einer Hand über die Wange streichelte. Mit der anderen stützte er sich ab.



„Ich freu mich auf Sonntag, wenn du zurück kommst“, gab er zu und witzelte. „Und darauf, dass du mich nicht aus dem Bett klingeln musst. Wird ja spät werden.“ Holger war glücklich, auch wenn er gleich aus dem Auto steigen musste und Philipp morgen wegfuhr. Er würde Sonntag bei ihm sein. Wenn er nachts oder früh die Augen aufschlug, war er da. Und dieses Mal nicht, weil es ihm so schlecht ging und Philipp sich Sorgen machte, sondern weil er ihm etwas bedeutete. Das machte es sogar noch ein bisschen schöner.


„Muss ich auch noch ins Gästezimmer, damit ich dich ja nicht wecke?“, schmunzelte Philipp und lachte leicht. Nein, das würde er nicht tun. Selbst wenn Holger das wollte, würde er zu ihm ins Bett kriechen. Darauf freute er sich jetzt das ganze Turnier über. Neben Holger oder eher an Holger gekuschelt einschlafen. Irgendwie vermisste er das, wenn er ehrlich war. Das war in Trentino wirklich schön gewesen.


Es war gut, dass Philipp das Wort ergriff. „Natürlich nicht“, erwiderte er fast schon eine Spur empört. Das sollte er nicht wagen ins Gästezimmer zu gehen.


„Weißt du was? Der Schlüssel ist schöner als jeder Regenwurm.“ Philipp grinste breit und beugt sich direkt wieder vor, um ihn erneut zu küssen. „Ich freue mich auch schon. Sehr sogar.“ Sanft fuhr er durch Holgers Haare. „Aber bitte vorher schön putzen.


Als der Kapitän den Schlüssel dann mit einem Regenwurm verglich und sein Geschenk besser abschnitt, lachte er. „Das freut mich, dass du das so siehst. Aber ich will ehrlich sein, ich hab gehofft und erwartet, dass dir der Schlüssel mehr zusagt.“
Die heitere Stimmung wurde auch jetzt nicht rausgenommen. Befreit lachte der Innenverteidiger wieder auf. „Aber dafür hast du ja jetzt den Schlüssel, damit ich nicht mehr putzen muss.“


Wie? Ich soll putzen? Also…“


Holger legte seine Hand auf Philipps Wange, streichelte mit dem Daumen sanft unter dem Auge her und lächelte ihn glücklich an.


Er brach ab als Holger die Hand an seine Wange legte.


Ein letzter Kuss, bevor er aussteigen und Philipp in die Reise entlassen würde.


Sofort übertrug sich das Lächeln von diesen tollen Lippen auf seine eigenen. Der Kuss war schön. Zärtlich und liebevoll. Genau so sollte er auch sein.


Meldest du dich zwischendurch?“, fragte er. „Ich will es nicht per Liveticker erfahren müssen, was bei euch so los ist.“


„Klar“, Philipp nickte. „Ich will ja auch wissen, was du so treibst. Aber, um eines mal festzuhalten: wenn ich putzen soll, gebe ich den Schlüssel Montag wieder ab.“ Das wollte er doch mal festhalten.


Dem Innenverteidiger war klar, dass das von Philipp nur ein Scherz war. Genau, wie er selbst auch nur einen Witz machte. Die Stimmung zwischen ihnen gefiel Holger sehr gut, denn sie zeigte ihm, dass seine Nervosität und Sorge unberechtigt war. Philipp freute sich über den Schlüssel und damit war der Jüngere zufrieden. Die starke, aber weiche Hand an seiner Wange ließ ihn kurz darauf schauen, ehe er den Blick in die Augen des Kapitäns suchte.


Er grinste aber bei der Aussage. Philipp würde nicht putzen müssen und er würde den Schlüssel auch nicht wieder abgeben, das wussten sie beide. Holger wusste es doch, oder? Philipp wollte ihn nicht alleine lassen. Claudia hin oder her.
Ein letztes Mal strich er ihm über die Wange. „Ich freue mich schon. Sehr sogar.“


Nickend stimmte er ihm zu. Holger musste sich richtig anstrengen ihn nicht wieder zu küssen. Eigentlich könnte er das pausenlos tun und unaufhörlich in seinen Augen versinken.
„Ich steig dann besser aus, damit du fahren kannst. Gewinn dieses Turnier“, hauchte er, strich über die Hand, die auf seiner Wange lag und nahm sie dann weg, ehe er wieder ausstieg und in sein Auto wechselte.



Philipp sah Holger nach. Er winkte ihm noch mal zu, ehe er den Wagen startete und davon fuhr. Der Schlüssel lag auf dem Armaturenbrett. Während der Fahrt nach Hause wurde ihm erst so richtig bewusst, was das eigentlich bedeutete. Der Schlüssel zeugte von Vertrauen, aber irgendwie war es auch etwas, was Philipp wieder ein Stück mehr Richtung Holger zog, oder? Er hatte Angst, dass er ihn alleine lassen würde und so hatte Philipp keine Ausrede nicht zu kommen – oder eben eine Ausrede weniger. Er konnte so jederzeit bei Holger vorbeischauen. Kurz überlegte er sogar die Überraschung bei ihm zu planen, wenn er Reha hatte, aber… nee… oder? Na, es war eine Überlegung wert.
Der Kapitän brachte den Wagen in seiner Einfahrt zum Stehen und knüpfte den Schlüssel an seinen Schlüsselbund. Schnell war das Handy gezückt. Ein Foto und ab damit zu dem Innenverteidiger. Der sollte schon wissen, dass er ihn auch immer bei sich trug. Dann stieg er aus und steuerte das Haus an. Es war jedes Mal komisch von Holger zurück nach Hause zu kommen. Aber er empfand dabei keinerlei Reue. Er bereute das mit Holger nicht im Ansatz. Noch nicht zumindest.



Holger beugte sich zum Kühlschrank, um sich eine Flasche Wasser heraus zu nehmen. Gerade als er sich wieder aufrichtete, erkannte er das Aufleuchten seines Displays, was seine komplette Aufmerksamkeit beanspruchte. Das Wasser war da für ihn erstmal uninteressant. Erst recht, weil es eine Nachricht, oder eher ein Foto von Philipp war. Sofort erkannte er den die beiden neuen Schlüssel für Haus- und Wohnungstür an Philipps Schlüsselbund, was ihm augenblicklich das Lächeln förmlich ins Gesicht zwang. Regelrecht glücklich strahlte er das Display an. Philipp freute sich also tatsächlich über diesen Schlüssel... und er würde ihn nutzen! Ganz sicher. Holger glaubte ganz fest daran.
//Ich freue mich darauf, wenn die Schlüssel zum ersten Mal zum Einsatz kommen :) Holger :-*//

Auch, wenn er erst einmal ohne ihn aushalten musste. Während die komplette Mannschaft auf dem Weg zum Telekom Cup nach Hamburg waren, konzentrierte er sich auf die Reha. Aber er würde die Spiele verfolgen. Mittlerweile konnte er das, denn es war nicht mehr das Triple um das es hier ging. Wenn sie den Telekom Cup gewinnen würden, war das eine weitere Auszeichnung, die eine Feier nach sich ziehen würde, aber sie war verschmerzbar. Immerhin war es einfach realistischer, den Telekom Cup zu gewinnen, als das Triple zu wiederholen.
Seufzend dachte er an die Nacht nach der Feier auf dem Rathausbalkon zurück. Er hatte sie Philipp vermiest und irgendwann wollte er das wieder gut machen. Vielleicht gab es bald wieder etwas großes zu feiern und Holger wurde sich dafür besonders ins Zeug legen, damit es für en Älteren schön werden würde.  

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Julia - 28 (Donnerstag, 11 Juni 2015 19:36)

    Hallo :)
    Zu suess das Holger Philipp einen Schlüssel geschenkt hat.
    Das ist so ein richtiger Vertrauensbeweis :)!
    Was natürlich auch gut ist, ist das Gerry nichts weiteres gesagt hat !
    Bin gespannt wie lange der Frieden zwischen den beiden hält bis etwas neues passiert :)
    Bis dahin liebe grüße Julia :)

  • #2

    Engel (Freitag, 12 Juni 2015 14:21)

    Die Sache mit dem Schlüssel IST echt süß
    Sehr gute Idee von Holger
    Ich bin gespannt wie Philipp sein Problem lösen will
    Auh wenn Holger verständnisvoll ist, ewig kann er so nicht weitermachen
    Jetzt dräue ich mich aber sehr auf ihre gemeinsamen Tage :)