Kapitel 68 – Auf heißer Spur



Holger rappelte sich auf und richtete das Bettzeug wieder her. Das Shirt, das Philipp trug, lag auf der Matratze. Zögerlich nahm er es an sich und verkniff sich die Tränen, die aufkommen wollten. Er hatte durch diesen ungestümen Kuss alles aufs Spiel gesetzt. Philipp würde nie wieder bei ihm sein wollen, aus Angst, dass er wieder zu nahe an ihn heranrückte. Aber war es das nicht wert die Lippen des Kapitäns berühren zu dürfen?


Das Schicksal entschied, dass diese Frage ein anderer beantworten sollte. Mario rief aus seinem Urlaub an und erkundigte sich sofort was es neues aus München gab. Natürlich war er total erfreut zu hören, dass Holger wieder regelmäßig zur Reha gehen und für sein Comeback kämpfen wollte.


„Ist sonst noch was, Carina drängelt schon, wir wollen noch segeln“, fragte er, als sie nun schon eine Weile geredet hatten.


Holger schüttelte abwesend den Kopf, was für Mario nicht als Antwort dienen konnte.


„Holger?“ Das Schweigen war Antwort genug. „Holger, es ist doch was.“


Der Innenverteidiger schluckte einen dicken Kloß hinunter und seufzte ins Handy. „Das war alles so nicht geplant.“


„Was war nicht so geplant? Ein bisschen präziser musst du schon werden.“


„Ich hab dir doch von... also, das halt von Phil und -“


Mario unterbrach ihn, wusste er doch längst, wie schwer es Holger fiel über dieses Eingeständnis zu reden und fand, der Innenverteidiger musste sich nicht noch mehr quälen als ohnehin schon.


„Ich hab ihn geküsst.“ Holgers Stimme zitterte, als er es zugab. Aber in diesem Moment war er unsagbar froh, dass er sich jemandem anvertrauen konnte. Und dieser Jemand nicht direkt vor ihm saß und ihn vorwurfsvoll fixieren konnte. Bruchstücke des Abends brachte Mario noch in Erfahrung, um die Situation einschätzen zu können und diese war äußerst verzwickt.


Mario rätselte, was klüger war. Philipp die Wahrheit offenbaren oder sich eine Lüge ausdenken.
Er entschied sich für die zweite Variante, denn der Stürmer schätzte Holger so ein, dass er im Moment nicht mehr zu mehr fähig war. Zwar wusste Mario, dass Philipp kein homophober Mensch war und sich bestimmt nicht von Holger ekeln würde, aber er würde vermutlich auf Distanz gehen. Und das konnte der Innenverteidiger neben seinem Kreuzbandriss nicht auch noch ertragen. Er brauchte doch die Nähe zu Philipp.



Philipp wuselte sinnlos durchs Haus. Er ordnete einige Bücher im Regal richtig ein, faltete ein Küchentuch zusammen, goss die Blumen, legte die Sofakissen richtig hin. Aber alles, was er anfing, war nichts Halbes und nichts Ganzes.
Seufzend ließ er sich irgendwann auf dem Balkon nieder. Es war gerade mal mittags. Was sollte er denn jetzt machen? Auf Claudia warten? Die würde sicher erst abends wieder kommen. Seine Schwester war arbeiten und seine Freunde im Urlaub. Außer Bastian… nein. Er würde zu schnell merken, dass er durch den Wind war und erklären konnte er sich gerade noch nicht.
Kurzerhand stand er doch wieder auf, schnappte sich Portemonnaie, Schlüssel und verließ die Wohnung. Er wollte zum Tegernsee fahren. Einfach abschalten und auf andere Gedanken kommen.
Vielleicht sollte er Holger mal mitnehmen, damit er was anderes sehen würde… hatte er das gerade wirklich gedacht? Kopfschüttelnd stieg Philipp ein. Das war doch alles absurd. Er konnte nichts dagegen unternehmen, aber immer mehr verfestigte sich der Gedanke, dass Holger mehr für ihn fühlen könnte, als er sollte. Philipp hatte nichts gegen Schwule, aber er wusste nicht damit umzugehen. Es ging hier um Holger. Es war kein komischer Stalker, der vor seiner Tür stand, es war einer seiner Freunde. Einer seiner besten Freunde, wie er gedacht hatte. Und jetzt? Was war das zwischen ihnen? Den ganzen Weg zu seinem Haus fand er keine Lösung. Und auch, wenn Philipp am Tegernsee auf andere Gedanken kommen wollte, so funktionierte das doch nur bedingt. Eigentlich gar nicht.
Erst sein Handy riss ihn irgendwann am Nachmittag aus den Gedanken. Wie lange hatte er jetzt schon hier am Wasser gesessen?


„Philipp, wo bist du?“ Claudia klang enttäuscht.


„Ich bin am See“, erklärte er. „Ich dachte, ihr kommt später wieder, aber dann mache ich mich auf den Rückweg.“


„Ja, das würde mich freuen“, gab sie zu. „Was hast du denn da gemacht?“


„Ich musste einfach mal die Seele baumeln lassen.“ Philipp rappelte sich schon mal auf und begab sich ins Innere des Hauses, um seine Sachen zu suchen.


„Wir könnten ja eigentlich die Woche mal ein paar Tage hinfahren, oder nicht?“


„Ja, das machen wir. Aber jetzt komme ich erst mal wieder.“


„Fahr vorsichtig.“


„Mach ich.“


Philipp legte auf und schaute auf sein Handy. Er lächelte leicht. Vielleicht würde Claudia ihn ablenken und wenn sie es nicht schaffte, würde Julian das sicher tun.


Das Telefonat mit Mario tat gut, auch wenn sich die Situation dadurch nicht änderte. Im Gegenteil. Holger wurde sich nur noch mehr bewusst, wie verfallen er Philipp nun schon war. Was erhoffte er sich noch gleich, während er in Hawaii Urlaub machte? Durch den Abstand würden seine Gefühle für Philipp verschwinden, stattdessen zogen sie sich nicht einmal zurück und brachen dann trotzdem wie eine Flutwelle über ihn herein. Es war fast schon wie eine Krankheit. Die langsame Inkubationszeit, in der man nichts bemerkte, dann der Ausbruch der Viren und dem Einsetzen der ganzen Symptome. Aber es war total daneben Philipp mit einem grippalen Infekt zu vergleichen, der irgendwann schon wieder abklingen würde. Denn dann müsste es ein Medikament gegen eben jenen Philipp-Virus geben. Medizin, die Holger nicht einnehmen würde, wenn er ehrlich war. Es würde dieses tolle Gefühl, das immer dann entstand, wenn er in seiner Nähe war, abtöten. Auf das wollte und konnte er nicht verzichten. Das erschien ihm so unvorstellbar ihn wieder nur als Freund zu betrachten. Ein einfacher Freund, der mit seiner Frau und Julian ein perfektes Leben führte.


Das Klingeln riss ihn aus der Arbeit, die er neben seinen Überlegungen, nachgegangen war. Es war die nette alte Nachbarin, die ihn anlächelte und ihm einen Teller mit Kuchen entgegen streckte.


„Meine Enkelkinder waren gestern zu Besuch und haben soviel Kuchen mitgebracht, den ich gar nicht alleine schaffe“, erzählte sie.
Im ersten Moment war der Innenverteidiger etwas irritiert über die freundliche Geste, die er nicht ablehnen konnte. Schließlich handelte es sich um Kirschtörtchen und ganz viel süßes Gebäck, da konnte ein Naschhäschen wie Holger sowieso nicht Nein sagen.


Er bat die ältere Dame noch in seine Wohnung, damit sie zusammen ein Stück Kuchen essen konnten. Sie erzählte richtig viel, fragte aber im Gegenzug dann auch nicht zu viel, was Holger nur recht so war. Lieber lauschte er den Erzählungen von ihren Enkelkindern. Irgendwie kam sie ihm aber auch einsam vor, da sie nur alle paar Monate Besuch von ihrer Familie bekam.
Irgendwann schwenkte das Thema dann doch zu Fußball, aber nicht zu seiner Verletzung. Zumindest nicht lange, denn es wurden die zurückliegenden Tabellen und Ergebnisse diskutiert. Holger war verwundert, wie gut sich die alte Dame damit auskannte.


„Mein Mann war damals großer Fußballfan und irgendwann hab ich mich dann auch dafür interessiert. Leider ist das Stadiongehen nichts mehr für mich.“ Sie lachte leicht. „Das ist mir zu viel Trubel.“


Verstehen konnte er es schon, es war wirklich immer viel los, vor allem wenn es um den FC Bayern ging. Nach so einer Saison kamen bestimmt wieder so einige (Erfolgs)fans dazu.
Nachdem die Kaffeetassen leer waren und die Teller auch, blieben sie noch eine Weile sitzen, bevor sich die Dame dann wieder der Hausarbeit widmen wollte. Es war eine schöne Abwechslung sich mit ihr zu unterhalten. Eine Abwechslung, die ihn etwas an den Gedanken über Philipp hinderte, aber präsent war er eben trotzdem.
Dieser Kuss von morgen spukte weiterhin in seinem Kopf herum, was gleichzeitig auch verbunden mit Angst war. Angst, dass Philipp ihn nun wirklich meiden würde. Er konnte ihn ja doch nicht anrufen und so tun, als wäre nichts vorgefallen. Jedesmal würde er denken, dass Holger nur eine Gelegenheit suchte, um ihm wieder seine Lippen aufzuzwingen.
Holger ließ sich auf seiner Couch nieder und lehnte sich zurück. Den Kopf bettete er auf der Rückenlehne, wodurch er das Regal mit dem Häschen direkt im Blick hatte. Unweigerlich dachte er an die Häschenwärmflasche und auch an das Märchen, das Philipp ihm erzählte, damit er einschlafen konnte. Irgendwie musste er jetzt sogar darüber schmunzeln, anstatt sich deshalb zu schämen.



Philipp beeilte sich nach Hause zu kommen. Er freute sich sehr auf seinen Sohn. Er verbrachte sogar einen schönen Abend mit Claudia ohne jeglichen Gedanken an Holger. Erst als er später im Bett lag, dachte er unwillkürlich daran zurück, wie er einen Arm um ihn gelegt hatte, um ihn zu schützen und ihm zu zeigen, dass er da war. So im Nachhinein fragte er sich, ob Holger das wohl anders wahrgenommen hatte als er. Aber er wusste es nicht und würde es nie erfahren, wenn er Holger nicht einfach fragte. Von selbst würde der nie auf ihn zukommen, aber konnte Philipp das? Hey Holger, sag mal, bist du eigentlich in mich ver-…, sogar in Gedanken konnte er den Satz nicht vollenden. Es war doch wirklich grausam.


Am nächsten Morgen war Philipp noch am Zeitunglesen als das Telefon klingelte. Claudia nahm ab, reichte ihm aber direkt den Hörer. „Es ist Basti. Er hat sicher Langeweile. Sarah wollte heute shoppen gehen, hat sie mir erzählt“, schmunzelte seine Frau.


„Hey Basti“, begrüßte er ihn direkt.


„Hey Fips, na, alles gut bei dir?“


„Ich kann nicht klagen“, gähnte er. „Okay, ein bisschen mehr Schlaf wäre nicht schlecht gewesen, aber ich bin ja selber schuld, wenn ich so spät ins Bett gehe, obwohl wir einen Knirps haben, der jeden Morgen früh wach ist.“


Bastian lachte herzlich auf. „Bei Lukas war das teilweise genauso“, erzählte er. „Aber der war wesentlich jünger als er Louis bekommen hat, dir hätte ich mehr Reife zugetraut.“


„Ach sei ruhig“, grinste Philipp. „Wie ist das eigentlich? Kommt Lukas im Sommer noch nach München oder trefft ihr euch anders?“


„Wir wollten für drei Tage weg, aber das wird wohl spontan noch was. Aber treffen wollen wir uns auf jeden Fall noch. Apropos…“ Bastian machte eine Kunstpause und Philipp ahnte schlimmes. „Ich will nachher mal zu Holger fahren. Seit wir aus dem Urlaub zurück sind, hab ich ihn noch nicht wieder gesehen. Ich will endlich wissen, was er da am Laufen hat.“


„Wie meinst du das?“ Sofort schlug sein Herz schneller und Philipp spitzte die Ohren.


„Na, wir wollten ihn verkuppeln, aber er hat Mario gesagt, es gibt da schon jemanden und ich will wissen wen.“


Mich!, schoss es Philipp durch den Kopf, aber das würde er Basti nie und nimmer erzählen, wenn er Mario sogar schon angelogen hatte. Und wie er Basti kannte, würde der aber nicht locker lassen, das hatte man ja auf Hawaii gesehen. Holger durfte aber nicht bedrängt werden. Generell nicht und jetzt schon mal gar nicht.


„Meinst du, du kriegst was raus? Ich denke eher nicht“, versuchte er es vorsichtig. „Wenn Mario schon nichts weiß.“


„Doch, mir wird er das sicher erzählen“, war Bastian überzeugt. „Ich rufe ihn direkt mal an und frage, wann er heute Reha hat. Sarah ist shoppen, da hab ich also eh nichts zu tun.“


„Wenn du meinst…“ Überzeugt war Philipp in keinster Weise, aber er konnte auch nicht darauf beharren, dass Bastian nicht fahren sollte, das wäre zu auffällig. Schöne Scheiße war das.



Holger wurde früh morgens von den sanften Klängen seines Handys geweckt. Er hatte sich letzten Abend so sehr gewünscht, dass Philipp den Kuss erwidert hätte. Sogar in seinen Träumen verfolgte ihn diese Zurückweisung und diese Angst vor einem neuen Gegenübertreten. Spätestens durch den Verein musste dies passieren, auch wenn sich Holger ''nur'' in der Reha befand und Philipp auf dem Platz stehen durfte. Man traf sich eben, ob man wollte oder nicht. Aber er wollte ja... nur, wäre es schöner, wenn es nicht so seltsam zwischen ihnen sein würde.
Schlapp erhob sich der Blonde, duschte und frühstückte, weil er sich schon um acht Uhr an der Säbener Straße einfinden sollte.
Natürlich hätte er sich ein Taxi nehmen können, aber er tat es nicht. Er bewegte sich gerne, so konnte er nachdenken und überlegen, ob er Philipp einfach mal schreiben sollte. Aber selbst, wenn er entschlossen gewesen wäre dies zu tun, wäre ihm nichts eingefallen. Was schrieb man in so einer Situation denn auch?
Er versteckte sich hinter der Maske seiner eigenen Ratlosigkeit. Dennoch versuchte er euphorisch zu denken, als er sich im Behandlungsraum einfand. Gerry sollte ihm nicht ansehen, dass wieder etwas nicht stimmte. Nicht jetzt, wo er doch als ''zurück'' galt.


Mitten unter der Behandlung meldete sich sein Handy. Gerry störte es nicht und erklärte, dass er ruhig dran gehen konnte.


„Hey Basti“, begrüßte er seinen Kumpel. Holger dachte nicht daran, dass Philipp es Basti weitererzählt haben könnte, weswegen er sich auch ganz normal verhielt.


„Hey Holger. Wann hast du heute deine Reha? Ich würd dich nämlich gern besuchen kommen.“


„Ich bin grad in der Reha“, erzählte er und durfte sich sofort der Frage stellen, wann die denn beendet war. „Wann ich hier fertig bin?“, wiederholte er die Frage und schaute ahnungslos zu Gerry.


„Um zwei machen wir heute erstmal Schluss.“


Holger gab die Information weiter und durfte sich darüber freuen wieder abgeholt zu werden.

Ahnungslos von Bastis Vorhaben hüpfte Holger in die Eingangshalle. Gerry machte ihm Hoffnung, dass die Schwellung schon gut zurückgegangen war und es nicht mehr zu lange dauerte, bis er die Krücken endlich loswerden konnte. Da Basti noch nicht vorgefahren zu sein schien, setzte er sich auf die Couch, auf der Philipp am Samstag auf ihn wartete. Seufzend zog auch er sein Handy hervor. Vielleicht sollte er nochmal mit Mario reden und ihn kurz anrufen... da aber seine Gedanken eher bei Philipp hingen, achtete er gar nicht darauf, dass er statt Marios Namen Philipps Nummer wählte. Erst nachdem einmal der Klang des Wartezeichens ertönte, wurde er sich seines Fehlers bewusst. „Mist!“, fluchte er. Na super... in dem Augenblick würde bei Philipp ein Anruf in Abwesenheit erscheinen und dieser würde sich fragen, was er nun wieder von ihm wollte.


„War die Einheit so scheiße, oder warum fluchst du hier rum?“ Basti klopfte ihm auf die Schulter, der wie aus dem Nichts neben Holger auftauchte.


Erstaunt sah er auf. „Nein, hab nur 'ne Nachricht falsch verschickt“, log er abwinkend. Er durfte sich jetzt nur nichts anmerken lassen, dann würde Basti auch nicht nachhaken. Aber der Vize verfolgte heute sowieso ganz andere Pläne, als dass er sich für das falsche Abschicken von Nachrichten interessieren könnte.



Nachdenklich starrte Philipp auf die Zeitung. Ihm war überhaupt nicht wohl dabei, dass er Bastian jetzt zu Holger fahren ließ. Er war sich sicher, dass das nicht gut enden würde, wenn Holger zu viel Druck von Bastian bekommen würde. Aber er konnte da doch auch nicht einfach so aufschlagen.
Seufzend schüttete er den inzwischen kalten Kaffee weg und ging ins Wohnzimmer. Er übernahm die Aufsicht von Julian, damit Claudia die Küche auf Vordermann bringen konnte. Sie bauten mit den Bauklötzen, fuhren Auto, hörten Musik und spielten Fußball. Je nachdem worauf der Kurze gerade Lust hatte.
Philipp montierte gerade für Julian den Anhänger an das Auto als sein Handy klingelte. Allerdings nur ganz kurz. Irritiert hob er den Kopf, gab seinem Sohn das Auto und ging zu seinem Handy, was auf dem Schrank lag.
„Holger?“ Warum rief er ihn an? Und dann vor allem nur so kurz. War Bastian da? Brauchte er Philipps Hilfe? Oder wie durfte er das einordnen? Sein Finger zuckte. Zurückrufen oder nicht? Nein, am besten er fuhr direkt hin.


„Philipp? Du bist ja heute da, oder? Ich wollte mich mit Susanne treffen und etwas spazieren gehen. Du kannst ja dann auf Julian aufpassen?“ Es war eigentlich eine Feststellung und keine Frage von Claudia als sie durch die Tür kam.


Er wollte schon protestieren, nickte aber dann doch. Nahm er den Kleinen halt mit. Damit konnte er sicher gut ablenken.
In dem Moment dachte Philipp nicht daran, dass es Holger vielleicht nicht passen könnte, wenn er mit seinem Sohn aufschlagen würde, aber zur Not drehte er halt einfach wieder um oder fuhr woanders mit Julian hin. Hauptsache Bastian ließ Holger in Ruhe.
Claudia war binnen 15 Minuten verschwunden. Philipp zog Julian seine Schühchen an, eine Jacke brauchte er bei den sommerlichen Temperaturen nicht. Dann zog er sich selber seine Schuhe an, verfrachtete seinen Sohn in den Kindersitz und machte sich auf den Weg zu Holger.



Kommentar schreiben

Kommentare: 0